Genau genommen ist der Frühling eine mühsame Jahreszeit. Kaum ist die winterliche Erkältung auskuriert, reizen schon die ersten Pollen die Nase. Wer von Heuschnupfen verschont ist, darf sich, kaum den Winterschlaf aus den Knochen geschüttelt, mit der lästigen Frühjahrsmüdigkeit herumschlagen. Wo soll man da die Energie hernehmen, um einen Frühjahrsputz in Angriff zu nehmen?

Das vorliegende Extra rund um Bauen, Wohnen und Garten soll Sie, liebe Leserinnen und Leser, dazu anregen, das umzusetzen, was Sie sich während der kalten Jahreszeit für Ihre eigenen vier Wände, den Balkon oder den Garten vorgenommen haben. Und zwar mit möglichst geringem Aufwand.

Nehmen Sie das Heft in die Hand. Von der sinnvollen Spielplatzgestaltung für die Kleinen (siehe Artikel zum Thema «Spielplatzgestaltung: Neue Strickmuster finden») bis zum erhöhten bautechnischen Wohnkomfort für die Katz (siehe Artikel zum Thema «Tierhalter: Ein dickes Fell zulegen») zeigt das Extra, wie Sie eine allfällige Frühlingsmüdigkeit im Do-it-yourself-Verfahren aktiv überwinden. Wer weder Zeit noch Musse hat, seine freien Stunden im Garten oder auf dem Balkon zu verbringen, bis alles in voller Blüte steht, kommt auch auf seine Kosten. Helen Weiss zeigt, wie Sie ohne viel Aufwand zum grünen Paradies kommen (siehe Artikel zum Thema «Gartenbau: Spielwiese für die Fantasie»).

Auch für Putzfaule naht Hilfe: Roboter versuchen inzwischen, allein mit Schmutz fertig zu werden. Beobachter-Mitarbeiter Andreas Merz liess eine Basler Familie ein solches Gerät testen. Die Kinder freuten sich am meisten über den Staubsauger. So hilfreich wie im Märchen ist das elektronische Heinzelmännchen aber längst nicht (siehe Artikel zum Thema «Raumpflege: Das reinste Vergnügen»).

Dank den eingesparten Minuten und Stunden soll am Schluss ausreichend Zeit sein, um den Frühling in vollen Zügen geniessen zu können.

Alles neu macht der Lenz. Wer will da bis Mai warten?

Quelle: Archiv