Wer lange lebt, beschert seiner Pensionskasse ein kleines Problem. Wie stellt sie sicher, dass das Geld für die Rente reicht, auch wenn man 100 wird? Ganz einfach: Einige sterben früher als der Durchschnitt – und die Pensionskasse muss weniger lang zahlen.

Frühe und späte Todesfälle gleichen sich finanziell aus. So lässt sich das sogenannte Langlebigkeitsrisiko relativ günstig abdecken.

Viel schwieriger wird es, wenn man es allein tragen muss. Und das kommt immer häufiger vor. Laut dem Bundesamt für Statistik wählten im Jahr 2023 nur noch 40 Prozent der Pensionierten die Rente. 41 Prozent nahmen das Kapital – und schultern damit auch das Risiko, dass es länger reichen muss als gedacht.

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