«Die Ambulanz und ein Polizeiwagen standen vor dem Haus. Einer der Männer trug eine Jacke mit dem Aufdruck ‹Forensik› auf dem Rücken», erinnert sich Meret Müller. Da habe sie gewusst: «Der Ueli, der ist jetzt tot.» Danach hätten sie ihn in einem schwarzen Plastiksack aus dem Haus getragen. «Es war so würdelos.»

Meret Müller heisst in Wirklichkeit anders und war eine langjährige Nachbarin von Ueli Pfister, den wir ebenfalls anonymisiert haben. Man verstand sich gut, teilte mit ihm einen Tiefgaragenplatz. «Alle im Haus mochten ihn. Und ich habe mich immer gefreut, wenn ich ihn Schwyzerörgeli spielen hörte.»

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