Veröffentlicht am 3. Juni 2025 - 13:29 Uhr
Eröffnung der Sommersession im Nationalratssaal des Bundeshauses. Die SRG-Initiative zieht eine Monsterdebatte nach sich.
So viel Redebedarf, das ist selbst bei Volksinitiativen selten: Mehr als ein Drittel des Parlaments – 76 Nationalrätinnen und Nationalräte – hat sich zum Auftakt der Sommersession auf die Liste des Parlamentsdienstes eintragen lassen, um über die SRG-Initiative zu sprechen. Die Initiative will die Haushaltsabgabe für Radio und Fernsehen von heute 335 auf 200 Franken reduzieren. Unternehmen sollen gar nichts bezahlen.
22 Wortmeldungen kommen allein aus der Schweizerischen Volkspartei. Gregor Rutz, Benjamin Fischer, Thomas Matter, Jean-Luc Addor. Die Liste ist lang. Dabei sind die Meinungen doch längst gemacht, könnte man meinen.