Seit der Beobachter letzten November mutmasslich tierschutzwidrige Zustände in der universitären Kleintierklinik enthüllte, agiert das Zürcher Veterinäramt seltsam verhalten. So erklärte ein Sprecher einen Tag nach der Veröffentlichung bei «Tele Züri», «pauschale Vorwürfe» reichten nicht aus, um die Situation im Tierspital zu überprüfen.

Auf Nachfrage des Beobachters erklärte das Amt, man sei auf «konkrete Meldungen» angewiesen. Um sich ein «eigenes Bild» zu machen, forderte es dann aber immerhin eine Stellungnahme vom Tierspital. Mehr verriet die Behörde nicht – aus «verwaltungsrechtlichen Gründen».

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