Die Welt rüstet seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine massiv auf. Zugleich sind die US-Sicherheitsgarantien für Europa unter Donald Trump brüchig geworden – und das globale Säbelrasseln wieder salonfähig. Die Sicherheitslage hat sich verschlechtert – das betrifft auch die Schweiz als neutralen Kleinstaat.

Das Parlament hat beschlossen, die Armeeausgaben schrittweise von heute 0,7 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) auf ein Prozent bis 2032 zu erhöhen. Wenn man von einem BIP von 825 Milliarden Franken ausgeht (2024), wären das rund 2,5 Milliarden mehr. Zu viel, sagen Armeegegner. Zu wenig, meinen die Unterstützer.

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