Vera Baumgartner ist Mathematiklehrerin an einem Zürcher Gymnasium. Sie unterrichtet gern – doch ihr Leben wird seit der Jugend von Migräne bestimmt. «Ich leide, seit ich 14 bin», sagt die 31-Jährige dem Beobachter. Im Schnitt hatte sie zehn Migräne-Tage pro Monat. Dann sind die Schmerzen so stark, dass sie ohne Medikamente nicht klar denken kann. «Ich habe dann sogenannten Brainfog. Arbeiten ist unmöglich.»

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Migräne ist eine der häufigsten neurologischen Krankheiten. Hierzulande sind laut der Schweizerischen Kopfwehgesellschaft über eine Million Menschen betroffen, Frauen doppelt so oft wie Männer.