Wer in diesen Tagen Nachrichten schaut oder eine Zeitung liest, kann leicht auf die Idee kommen: Die Welt ist gerade kein guter Ort. Das war sie vielleicht nie, aber die multiplen Krisen, die seit einiger Zeit die Schlagzeilen dominieren, haben eine andere Qualität. Manchmal fühle ich mich, als würden wir in Untergangszeiten leben. Und anderen geht es ähnlich.

Angesichts der Bilder von fliehenden Familien, zerbombten Krankenhäusern und brennenden Wäldern empfinden viele von uns Hoffnungslosigkeit und, ja, auch Furcht. Ehemals stabile Demokratien stehen kurz vor der Implosion. Generative KI scheint uns als Arbeitnehmer überflüssig zu machen. Man muss das alles schon aktiv ausblenden, um nicht zu verzweifeln.

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