Es sind nur ein paar Treppenstufen, die in den Berner Untergrund führen. Doch sie fühlen sich an wie eine Zeitreise. Auf dem Dancefloor des «Helmut» feiern die Leute, als wäre es 1999. Aus den Boxen scheppert elektronische Musik, die an der Dezibel-Obergrenze kratzt. Man raucht.

Irgendwo dazwischen wuselt Baldy Minder und sammelt leere Biergläser ein. Der 48-Jährige gehört zu einem Kollektiv, das im vergangenen Frühling eine verrückte Wette eingegangen ist: dass es sich 2025 immer noch lohnt, einen Club zu eröffnen.

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