In verschiedenen Medien wurde über eine Äusserung des Ringier-CEOs und Vize-Verwaltungsratspräsident von Ringier Axel Springer Schweiz (RASCH) Marc Walder berichtet, wonach er sich mit den Chefredaktorinnen und Chefredaktoren über die Berichterstattung zu Corona ausgetauscht und ihnen inhaltliche Vorgaben gemacht habe.

Dazu hält der Beobachter, der zum Joint Venture von Ringier und Axel Springer Schweiz gehört, unmissverständlich fest: Es finden weder Absprachen noch Vorgaben geschweige denn Einflussnahmen von Seiten Verwaltungsrat, Management oder Verlag statt. 

Die Unabhängigkeit der Redaktion ist beim Beobachter zentral und zu hundert Prozent gewahrt. Die Redaktion des Beobachters wählt ihre Themen unabhängig, recherchiert vorurteilslos und mit offenem Visier – einzig der Wahrheitsfindung verpflichtet. Sie benennt, was Sache ist – basierend auf erhärteten Fakten. Kommentare sind die Einschätzung von Redaktorinnen und Redaktoren, die ihre Meinung frei, aufgrund ihrer Fachkompetenz und der Faktenlage bilden.

Die Berichterstattung des Beobachters zur Corona-Pandemie stützt sich auf Gespräche mit Betroffenen, auf wissenschaftlich erhärtete Studien, objektive Statistiken, Einschätzungen von ausgewiesenen Expertinnen und Experten und eigenen Recherchen. Dabei tragen wir den neuen Erkenntnissen und Fragestellungen Rechnung und hinterfragen sowohl staatliche Annahmen und Informationen als auch Strategien von Firmen gewohnt kritisch. Bei der Themenfindung spielen Rückmeldungen aus der Leserschaft eine wichtige Rolle. Denn der Beobachter ist einzig dem guten Journalismus und seinem Versprechen gegenüber den Leserinnen und Lesern verpflichtet.

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Dominique Strebel, Chefredaktor
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