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Redaktorin Anina Frischknecht

Anina Frischknecht

Redaktorin von 2017 bis 2024

Anina Frischknecht war bis 2024 Redaktorin beim Beobachter und widmete sich ab 2015 intensiv gesellschaftlichen Missständen, der Politik und dem Gesundheitssystem. Ihre Artikel, wie die tiefgreifende Auseinandersetzung mit dem Pflegenotstand in der Schweiz, zeugen von ihrem Engagement für soziale Themen. Vor ihrer Zeit beim Beobachter war Anina Frischknecht für Tamedia tätig, wo sie unter anderem für «20 Minuten Friday» schrieb und sich in der Betreuung von Volontären und der Sitzungsmoderation engagierte.

So beschreibt sie sich selbst: Schreiben, dass es wehtut. Schreiben, bis sich etwas bewegt. Das ist mein Ziel. Deshalb beschäftige ich mich vorwiegend mit politisch relevanten Themen aus Gesellschaft und Umwelt. Mit Geschichten, die von blinden Flecken erzählen, mit Menschen, deren Stimme gehört werden muss. Zum Beispiel diejenigen der Pflegefachkräfte aus der Titelgeschichte «Krank gespart» oder des neunjährigen Rohan, der seit sieben Jahren in einem Bündner Asylzentrum auf seine Kindheit wartet. 

Egal, ob Geburtshilfe oder Tierversuche, häusliche Gewalt oder Kinderarmut – in meinen Geschichten schaue ich genau hin und will verstehen, warum unsere Gesellschaft handelt, wie sie handelt. Wenn das dann auch meine Leserinnen und Leser tun, habe ich den Job richtig gemacht. 

Gestartet beim Beobachter bin ich als Volontärin nach meinem Studium in Geschichte und Germanistik. Von 2016 bis 2018 absolvierte ich die zweijährige Diplomausbildung der Ringier Journalistenschule. Währenddessen berichtete ich auch mehrere Monate für die «Rundschau» von SRF und für das Ressort Fokus des «St. Galler Tagblatts». 

Ich lebe und schreibe deshalb auch oft in St. Gallen.