Dank Spenden gehen ihre Möbel nicht verloren
Weil ihr Partner gestorben ist, muss eine geistig beeinträchtigte Frau kurzfristig in ein Heim. Ihren Hausrat, der mit vielen Erinnerungen verbunden ist, muss sie vorübergehend einlagern. Die Stiftung übernimmt die Kosten.
Veröffentlicht am 19. Dezember 2025 - 09:39 Uhr

Stressfrei eine neue Unterkunft suchen – die Möbel sind eingelagert. (Symbolbild)
Eine knapp 40-jährige psychisch angeschlagene Frau mit körperlicher und geistiger Beeinträchtigung verliert bei einem tragischen Autounfall ihren langjährigen Lebenspartner. Ohne seine Unterstützung ist Franziska Weber (Name geändert) gezwungen, die gemeinsame Wohnung in der Nähe von Zürich zu verlassen.
Wegen mangelnder Heimplätze muss sie, obschon noch sehr jung, vorübergehend in ein Alters- und Pflegeheim ziehen. Die gemeinsame Wohnungseinrichtung hat dort keinen Platz und muss eingelagert werden, bis eine passendere Bleibe gefunden wird. Diese zusätzlichen Kosten kann Franziska Weber mit einer Invalidenrente und Ergänzungsleistungen nicht tragen.
Suche nach einem neuen Zuhause
SOS Beobachter übernimmt deshalb die 900 Franken Lagerkosten für ein Jahr. Dies ermöglicht Weber eine sichere Unterbringung ihrer persönlichen Einrichtungsgegenstände, mit denen Erinnerungen an ihren verstorbenen Lebenspartner verbunden sind. Sie hat nun Zeit, mit ihrer Beiständin einen geeigneten Platz zu finden, um sich ein neues Zuhause einzurichten.