SOS Beobachter verhindert, dass der Teller leer bleibt
Die Stiftung SOS Beobachter bezahlt die Rechnungen eines Mannes bei einem Mahlzeitendienst. So kann er weiter in seiner Wohnung bleiben.
Veröffentlicht am 23. Mai 2025 - 14:08 Uhr
Weil der Beistand die Finanzen nicht im Griff hatte, war die Essenslieferung gefährdet.
Peter Maurer (Name geändert) braucht Unterstützung bei administrativen Angelegenheiten – ein guter Freund springt als Beistand ein. Obwohl private Beistände häufig gute und wertvolle Arbeit leisten, gibt es in Maurers Fall Versäumnisse: Der Freund ist plötzlich überfordert, Rechnungen bleiben liegen.
Ein Berufsbeistand übernimmt daraufhin und kümmert sich um die aufgelaufenen Schulden. Mit Maurers knappem Einkommen aus der AHV und Ergänzungsleistungen ist es nicht möglich, alle Schulden zeitnah zu begleichen.
Wegen Schulden droht Stopp der Mahlzeitenlieferungen
Damit Peter Maurer weiterhin in seiner Wohnung leben kann, ist er auf Essenslieferungen eines Mahlzeitendienstes angewiesen. Weil wegen der ausgebliebenen Zahlungen ein Stopp droht, schickt der Beistand für diese Rechnungen ein Gesuch an SOS Beobachter.
Die Stiftung kommt für die offenen 579 Franken auf. Die drohende Notlage bei den Essenslieferungen ist damit behoben. Der Beistand übernimmt alle laufenden Kosten, und Peter Maurer kann in seinem Zuhause bleiben.
Der gute Freund besucht ihn weiterhin einmal pro Woche, muss sich aber nicht mehr um die finanziellen Angelegenheiten kümmern.