Das Vergleichsportal Krankenkassenadmin.ch gibt sich neutral. Doch dahinter steckt ein Callcenter der Krankenkasse Visana.

Es ist nicht das erste Mal, dass die Firma Geminis ihre Kunden verärgert. Neuster Coup: Wer verhindern will, dass seine Daten an Dritte weitergegeben werden, muss zahlen.

Die Firma Datenschutzzentrale verspricht 
am Telefon Schutz gegen unerwünschte Anrufe. Auch wer das nicht will, wird später zur Zahlung aufgefordert.

Anrufer, die Schlüsselfundmarken anpreisen, sorgen in letzter Zeit für viel Ärger.

Die Krankenkassen geben jährlich 74 Millionen Franken für Provisionszahlungen an Makler und für Werbung aus. Behaupten sie. Es dürfte deutlich mehr sein.

Kanada schützt seine Bürger vor Werbeanrufen und Spam. Warum tut es die Schweiz nicht?

Callcenter schrecken vor nichts zurück, um potenzielle Kunden zu erreichen. Die Masche: Sie kapern Telefonnummern von ahnungslosen Privaten oder Firmen.

Die Firma Werbesperre.ch ignoriert selbst Sterneinträge im Telefonverzeichnis und hat deshalb ein Strafverfahren am Hals.

Ältere Menschen lassen sich oft am Telefon oder an der Haustür zu unnötigen Geschäften überreden. Mit einer Beistandschaft kann man sie genau davor schützen.

Ab sofort können Swisscom-Kunden lästige Werbeanrufe auch auf ihrem Handy sperren lassen. Salt und Sunrise hingegen zweifeln an der Wirksamkeit des Filters.

Frage: Gestern rief mich der Vertreter einer Weinhandlung an. Nach einem längeren Gespräch liess ich mich zum Kauf eines Degustationskartons für 99 Franken überreden. Muss ich bezahlen? Ich habe keinen Vertrag unterschrieben.

Patrick D. will den Konsumentenschutz von der rechtsbürgerlichen Seite aufrollen. Mit Telefonverkäufern sorgt er jedoch eher für Ärger denn für Kundenzufriedenheit.

Preselection-Anbieter wie die Freefon AG machen sich die Unwissenheit der Leute zunutze und versprechen günstige Telefontarife.

Eine neue Betrugsmasche ist in Umlauf: Betrüger geben sich beispielsweise als Post-Mitarbeiter aus, um Opfer dazu zu verleiten, eine kostenpflichtige 0901-Nummer anzurufen.

Telekomfirmen wollen illegale Anrufe von Callcentern herausfiltern. Wie das technisch und juristisch funktionieren soll, ist schleierhaft.

Die Firma Datacom führt eine überflüssige Liste für Werbesperren. Erneut verlangt sie zusätzliches Geld dafür.

Nervige Werbeanrufe sind immer wieder Thema im Beobachter-Beratungszentrum. Unser Experte Daniel Leiser erklärt in «Ein Fall für SRF 3», wie Sie sich wehren können.

Nimmt man den Hörer ab, wird am anderen Ende aufgelegt: Wenn das passiert, steckt meist ein Callcenter dahinter, das seine Effizienz steigern will. Die Methode ist illegal, doch niemand schreitet ein.