Sandra Tanner, alleinerziehende Mutter eines zwölfjährigen Sohnes, hat eine schwere Zeit hinter sich. Nach einem Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik muss sie ihren Alltag wieder meistern. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn Sandra Tanner, die eigentlich anders heisst, leidet weiterhin unter ihrer Erkrankung und hat zudem ein knappes Budget, das ihr wenig Freiheiten erlaubt.

Sozialhilfe reicht nicht für Fitnessabo

Für eine erfolgreiche Genesung ist sportliche Betätigung wichtig. Bewegung hilft Tanner, ihren psychischen Gesundheitszustand zu stabilisieren. Damit fällt es ihr auch leichter, den Alltag zu strukturieren. Sandra Tanner bewegt sich so oft wie möglich in der Natur. Zusätzlich würde ihr aber auch ein regelmässiges Fitnesstraining helfen. In einem Fitnesscenter stehen ihr Geräte zur Verfügung, die sie zu Hause nicht hat. Zudem wäre sie damit motivierter, regelmässig zu trainieren. Von der Sozialhilfe kann sie sich jedoch kein Fitnessabonnement leisten.

Ihre Beiständin erkennt die Dringlichkeit der Lage und stellt einen Antrag an die Stiftung SOS Beobachter. Die Stiftung übernimmt die Kosten von 700 Franken. Dies ist nicht nur eine wertvolle Unterstützung für Sandra Tanner persönlich, sondern kommt indirekt auch ihrem Sohn zugute.