Kateryna Potapenko weiss, was es heisst, sich in der Schweiz zurechtfinden zu müssen. Die 28-Jährige flüchtete wenige Tage nach Kriegsausbruch aus ihrer Heimatstadt Kiew und lebt seither in Winterthur.

Im Videoblog berichtet sie, wie sie stundenlang mit einem Übersetzer beim Sozialamt sass und dann Wochen auf eine Antwort der Behörden wartete. Wie sie lernen musste, dass sich Leistungen und Anforderungen von Kanton zu Kanton, Gemeinde zu Gemeinde unterscheiden. Wie man sich einen zusätzlichen Behördentermin ersparen kann, indem man das Formular X bereits ausgefüllt beim Amt Y mitbringt.

In den kurzen Videos spricht Potapenko ihre Landsleute auf Ukrainisch an. Das ist nicht nur wichtig, um die Sprachbarriere zu überwinden. Ein Problem auch: Viele Ukrainerinnen und Ukrainer sind Behörden und Medien gegenüber latent misstrauisch. Daher ist unabhängige Information erst recht wichtig. 

Zuverlässige Informationen und bewährte Tricks für ukrainische Geflüchtete

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Sprachbarrieren und Gerüchte erschweren es geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainern, sich in der Schweiz zurechtzufinden. Als selbst Betroffene kennt Kateryna Potapenko diese Schwierigkeiten bestens. In ihren Videos liefert die Journalistin zuverlässige Informationen zu drängenden Themen, die sie mit eigenen Erfahrungen ergänzt.
Quelle: Beobachter Bewegtbild
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