Tanja Polli
Veröffentlicht am 6. Juni 2025 - 17:18 Uhr
«Ich möchte der Schweiz etwas zurückgeben, etwas leisten», sagt Mohammad R., der nun die Schweiz verlassen muss.
Bild: Samuel Schalch
Mohammad R. ist traurig. Und er hat Angst – eine Angst so gross, dass er kaum mehr schläft und isst. Seit viereinhalb Jahren ist der 27-jährige Afghane in der Schweiz. Fast ein Jahr lang war er zu Fuss unterwegs. Weg aus einem Land, das ihm keine Zukunft bot.
Inzwischen spricht Mohammad R. fliessend Deutsch, er absolviert in Winterthur eine Lehre als Metallbauer. Seine Noten an der Berufsschule sind überdurchschnittlich. In seiner Freizeit lernt er mit einem Schweizer Ehepaar Schweizerdeutsch, seine ehemalige Deutschlehrerin lobt ihn für seinen Fleiss und seine bescheidene Art.
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