Als ich mit zehn Jahren in Mamis Bücherregal den ersten Harry-Potter-Band entdeckte, wäre mir nie in den Sinn gekommen, dass er mich einst zum Beobachter führen würde. Doch er hat in mir eine Begeisterung geweckt, die bis heute anhält: die für gute Geschichten. Die besten davon, so sagt man, schreibt das Leben – und in den Jahren seit Harry Potters Brief aus Hogwarts bin auch ich zu dieser Überzeugung gelangt: Wie wir uns als Gesellschaft organisieren und die Zukunft gestalten ist die grösste aller Geschichten – Schurken und Helden inklusive, wie es sich gehört. Davon das eine oder andere Kapitel zu erzählen, das ist mein Ziel als Praktikant beim Beobachter.
Meine ersten Erfahrungen im Journalismus durfte ich beim Onlinemagazin indieZ.ch sammeln, das ich während des Politik- und Volkswirtschaftsstudiums mit motivierten Freundinnen und Freunden gründete. Dort habe ich neben verschiedenen Videos vor allem einen grossen Artikel über die CS-Rettung verfasst, der der Frage nachging, wie der Bund im Ernstfall die versprochenen 109 Milliarden Franken auftreiben würde.
In meiner Freizeit tüftle ich, in Erfüllung aller Städter-Klischees, gerne am perfekten Kaffee aus meiner Siebträgermaschine oder bin mit der Kamera unterwegs. Und wer mich davon einmal abbringen möchte, sei herzlich eingeladen, mir Film- und Serientipps zukommen zu lassen.
PS: Niemand überzeugt mich von «The Office». Punkt.
