Innert vier Wochen haben bereits 15’000 Leserinnen und Leser des Beobachters unsere Petition «Prämienzahlende an den Verhandlungstisch!» unterschrieben. Das ist überwältigend! Der Erfolg hat uns selber überrascht, und wir möchten Ihnen allen hiermit ein ganz herzliches Dankeschön sagen. Und gleichzeitig nehmen wir es als Auftrag weiterzusammeln. Unser nächstes Ziel: 30'000 Unterschriften.

Wer zahlt, soll mitentscheiden

Das Ergebnis zeigt: Die Schweizerinnen und Schweizer haben genug davon, bei Entscheidungen ausgeschlossen zu werden, die direkt ihr Portemonnaie betreffen. Wenn Krankenkassen, Ärzte- und Spitalverbände hinter verschlossenen Türen über Tarife und Preise verhandeln, fehlt eine entscheidende Stimme – die der Menschen, die am Ende die Rechnung bezahlen.

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Petition Beobachter Prämienticker
Beobachter-Petition: Wer zahlt, soll mitbestimmen
Wir fordern verbindliche Mitsprache – fair, transparent und demokratisch.

In den letzten 25 Jahren haben sich die Krankenkassenprämien mehr als verdoppelt. Familien, Alleinerziehende und Pensionierte geraten zunehmend unter Druck. Der Beobachter hat in den vergangenen zwölf Monaten akribisch recherchiert und aufgezeigt: Die Kosten steigen nicht nur bei grossen Eingriffen, sie summieren sich auch im Kleinen. Und die zentralen Entscheide fallen dort, wo die Prämienzahlenden keinen Einfluss haben.

Jede Stimme zählt

Wir machen weiter! Die überwältigende Resonanz bestärkt uns: Die direkte Mitsprache der Versicherten ist nicht nur ein Gebot der Demokratie, sondern auch ein Schlüssel zur Kostensenkung. Transparenz und Kontrolle wirken gegen den ungebremsten Anstieg der Ausgaben. 

Wer die Petition noch nicht unterschrieben hat, kann dies online nachholen. Unterschriftenbögen gibt es bei der Beobachter-Redaktion (redaktion@beobachter.ch oder Redaktion Beobachter, Flurstrasse 55, 8048 Zürich). Jede Stimme zählt – für mehr Fairness, mehr Transparenz und ein Gesundheitswesen, das sich alle leisten können.