Endlich Ferien. Vor wenigen Stunden ist Hermann Berg mitsamt Familie in Catania auf Sizilien angekommen. Die Hotelzimmer sind bezogen – nichts wie weg an den Strand! Die Mutter nimmt ein Sonnenbad, die Kinder toben im Wasser, Vater Hermann macht, was er am Meer am liebsten tut: im warmen, knietiefen Wasser den Strand entlangspazieren.

Plötzlich verspürt er einen stechenden Schmerz im linken Fuss. Er sieht gerade noch etwas Zigarrenförmiges davonschiessen. An seiner Ferse entdeckt er eine winzige, leicht blutende Stelle, sonst nichts. Doch der Schmerz ist zu gross für eine simple Stichverletzung.

Die Schmerzen werden stärker – ein Arzt muss her

Die Familie sammelt die Badesachen ein und eilt zurück ins Hotel. Die Schmerzen werden stärker, Bergs Bein schwillt bis zum Knie an. Ein Arzt muss her. Dieser begutachtet den Fuss und weiss gleich Bescheid: «Tracina», sagt er. Ein Petermännchen. Diese Verletzung komme immer wieder vor. Denn nicht nur Touristen mögen die flachen Sandareale in der Bucht, sondern auch die giftigen Petermännchen.

«Die Schmerzen werden zwar noch etwas stärker», erklärt er dem besorgten Familienvater, «da helfen auch keine Schmerzmittel. Doch morgen wird es schon besser sein.» Er desinfiziert die Wunde, gibt eine Tetanusspritze – und beruhigt die Familie noch einmal: Hermann Berg werde es unbeschadet überstehen.

Der Arzt hat recht. Nach vier Tagen ist die Schwellung weg, doch die Hälfte des langersehnten Urlaubs ist für Hermann Berg eine einzige Pleite – und das wegen eines kleinen Fischs. Schliesslich hat sich die Familie im sicheren Europa gewähnt: Gifttiere gebe es hier keine, glaubten die Bergs.

Gift ist Teil der Überlebensstrategie

Weit gefehlt. Die meisten gefährlichen Tiere leben zwar in den Tropen, doch auch in Europa hausen Gifttiere – allerdings keine der Kategorie «Höchste Gefahrenstufe». Meist spazieren wir achtlos an ihnen vorbei, ohne sie zu bemerken.

Gifttiere wie die nachfolgend vorgestellten sind Teil unserer Ökosysteme, und ihr Giftapparat gehört zu ihrer Überlebensstrategie. Sie erfüllen wichtige ökologische Aufgaben und sollten mit Vorsicht, aber auch mit Respekt behandelt werden. Kommt es dennoch zu einem Unfall, ist es wichtig, rasch die richtigen Massnahmen zu treffen.

Quallen: Ätzend und für Badende sehr gefährlich
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Sie haben einen üblen Ruf, und ihr Erscheinen lässt Badende Hals über Kopf ans Ufer fliehen: Von allen giftigen Meeresbewohnern sind Quallen die bekanntesten – auch weil sie oft in Badebuchten getrieben und an Strände gespült werden. Im Mittelmeer treten neben den Kompassquallen besonders die heftig nesselnden Leuchtquallen regelmässig und in Massen an Küsten und Stränden auf.

Quallen sind zu Recht gefürchtet. Denn neben stechendem Schmerz bilden sich an den Kontaktstellen oft Quaddeln und Bläschen. Die im Mittelmeer äusserst seltenen Würfelquallen und Portugiesischen Galeeren gelten als die zwei giftigsten Lebewesen im Meer; Berührungen mit ihren Nesselarmen enden oft tödlich.

Erste Hilfe bei Quallenstichen

Vorbeugen: Jeglichen Kontakt mit Quallen vermeiden – auch mit ans Ufer gespülten, toten Exemplaren: Ihre Nesselkapseln können noch einige Tage aktiv sein.

Erste Hilfe: Generell hilft es, feuchten Sand aufzutragen, der nach einigen Minuten vorsichtig abgeschabt wird, etwa mit einem Messerrücken oder einer Kreditkarte. Dabei aber nicht zu fest drücken, damit nicht noch mehr Nesselzellen platzen. Bei Würfelquallen sollten die betroffenen Hautpartien grosszügig mit Essig übergossen werden. Wie bei allen ernsthaften Vernesselungen sofort einen Arzt aufsuchen.

Bloss nicht: Wunden nicht mit Süsswasser oder Alkohol abspülen und die Haut nicht mit einem Handtuch abreiben: Das führt zur Entladung der auf der Haut haftenden Nesselkapseln und kann die Vergiftung verschlimmern.

Petermännchen: Europas giftigster Fisch
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Zu den wenigen Giftfischen in europäischen Meeren gehören die Petermännchen. Sie kommen im Küstenbereich des östlichen Atlantiks, der Nordsee und des gesamten Mittelmeers vor und leben auf Weich- und Sandböden. Sie halten sich gerne in seichtem Wasser auf und gelten als Europas giftigste Fische.

Reglos und gut getarnt, lauern sie kleinen Fischen und Krebsen auf, die sie im blitzschnellen Vorstoss packen. Die giftigen Stachelstrahlen der ersten Rückenflosse und der lange, ebenfalls giftige Dorn auf dem Kiemendeckel dienen nicht zur Jagd, sondern zur Verteidigung. Wenn sie bewegungslos auf dem Grund liegen, sind Petermännchen leicht zu übersehen, obwohl sie oft 20, teilweise bis zu 40 Zentimeter lang sind. Zudem graben sie sich zur besseren Tarnung gerne in den Sand ein, was sie zum Risiko für Badende und Strandwanderer macht.

Nähert sich ein «Feind», schwimmen Petermännchen oft nicht davon, sondern vertrauen auf ihre Tarnung und ihre Giftstacheln – was schon vielen Badenden zum Verhängnis wurde. Das Toxingemisch dieser Fische besteht aus Serotonin, das sofort zu starken Schmerzen führt, und einem Protein, das Betroffene den Botenstoff Histamin ausstossen lässt und für die grossflächige Schwellung und Hautrötung verantwortlich ist. Die Schmerzen können 24 Stunden andauern, häufig wird die Wundregion danach für einige Zeit taub und gefühllos. Die Schwellung hält oft Tage, selten Wochen an.

Erste Hilfe beim Stich eines Petermännchens

Vorbeugen: Feste Strandschuhe tragen; beim Tauchen und Schnorcheln Abstand von den Fischen halten.

Erste Hilfe: Stacheln entfernen, die Wunde mit 40- bis 70-prozentigem Alkohol desinfizieren und möglichst rasch einen Arzt aufsuchen – besonders bei starken Beschwerden und problematischer Wundheilung. Gegen das Gift des Gewöhnlichen Petermännchens gibt es ein Antiserum.

Bloss nicht: Von der Therapie mit heissem Wasser wird heutzutage wegen Gewebeschäden abgeraten.

Skorpione: Je kleiner, desto gefährlicher
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Skorpione sehen zwar gefährlich aus, von den rund 1500 Arten auf der Erde sind aber nicht einmal 25 für den Menschen tödlich. Die europäischen Arten, die südlich der Alpen – also auch im Tessin – leben, sind meist harmlos, abgesehen von ihrem schmerzhaften Stich. In nordafrikanischen Ländern wie Tunesien, Marokko, Algerien oder Libyen allerdings stellen Skorpionstiche ein ernstzunehmendes Risiko dar. Grundsätzlich gilt: Je kleiner das Tier und die Zangen, desto stärker wirkt das Gift des Stachels.

Am häufigsten kommt es zu Stichverletzungen beim Anziehen – wenn ein in Kleidung oder Schuhwerk versteckter Skorpion sich bedrängt fühlt. Bei Erwachsenen treten heftig brennende Schmerzen an der Einstichstelle auf, die nach einigen Stunden oft wieder nachlassen.

Schwere Vergiftungen verursachen Symptome wie Übelkeit, Schweissausbrüche, Muskelzittern, Kreislaufkollaps, Atembeschwerden oder Bewusstseinsstörungen.

Erste Hilfe bei Skorpion-Stichen

Vorbeugen: Beim Rasten oder Campen im Freien stets mit Skorpionen rechnen; Sitzflächen genau kontrollieren. Bekleidung und Schuhe vor dem Anziehen inspizieren und ausschütteln.

Erste Hilfe: Die betroffene Extremität sollte ruhiggestellt werden (zum Beispiel Arm in Schlinge). Kinder sofort in ärztliche Behandlung bringen.

Bloss nicht: Nie auf einen Skorpion einschlagen, der über den Körper krabbelt, sondern das Tier mit der flachen Hand abstreifen. Nach einem Stich nicht an der Einstichtelle herum manipulieren.

Spinnen: Nur wenige können gefährlich werden
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Die Grösse ist nicht entscheidend. Zumindest nicht, wenn es um  die Gefährlichkeit von Spinnen geht. Gerade die grössten unter ihnen – die riesigen Vogelspinnen – sind für Menschen ungefährlich. Überhaupt gibt es unter den mehr als 30 000 weltweit vorkommenden Arten sehr wenige, deren Biss fatal sein kann. Als gefährlichste Spezies gilt die australische Trichternetzspinne, Todesfälle sind allerdings selten.

Die einzige gefährliche Spinne in Europa ist die bekannte Schwarze Witwe, die fast über die ganze Welt mit verschiedenen Arten und Unterarten verbreitet ist. Sie fehlt zwar in Zentraleuropa, kommt jedoch im Mittelmeergebiet vor. Das Weibchen ist 15 Millimeter lang, das Männchen misst fünf Millimeter – die Tiere werden also leicht übersehen. Unfälle geschehen meist im freien, unübersichtlichen Gelände. Der Biss selber wird oft gar nicht bemerkt. Erst nach etwa 15 Minuten setzen Schmerzen ein, die sich ins Unerträgliche steigern können. Weitere akute Symptome wie Erbrechen und Herzrhythmusstörungen halten bis zu 24 Stunden an. Todesfälle sind nur noch aus der Literatur bekannt.

Erste Hilfe bei Spinnenbissen

Erste Hilfe: Es gibt keine bestimmten Massnahmen. Bei gefährlichen Arten wie Trichternetzspinnen und ernsten Symptomen rasch den Arzt aufsuchen.

Vorbeugen: Beim Rasten im Freien sollte man genau darauf achten, wohin man sich setzt; auch unscheinbare Gespinste sollten ein Warnsignal sein. Im Toilettenhaus im Freien vor dem Absitzen unter die Klosettbrille schauen.

Seeigel: Feind Nummer eins für Riffwanderer
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Seeigel sind für viele Badeurlauber zu Recht Ferienfeind Nummer eins. Seeigelstacheln durchdringen nicht nur spielend unsere Haut – sie brechen auch noch ab, und ihre Spitzen bleiben stecken.

Grundsätzlich ist jeder Badende gefährdet, der im Flachwasser barfuss über Felsgestein oder Riffdächer läuft. Denn hier sind die Tiere besonders leicht zu übersehen – vor allem in der gischtigen Brandungszone. Am liebsten verstecken sich die Tiere zwischen Spalten oder in kleinen Mulden. Dann ragen oft nur die langen Stacheln hervor. Gefährdet sind aber auch Schwimmer, Schnorchler und Badende, die bei der Schwimmbewegung einen Seeigel berühren oder drauftreten, wenn sie Halt suchen.

Seeigel halten sich auch in unmittelbarer Ufernähe auf, selbst an Hafenmolen und Bootsanlegestellen. In tropischen Gewässern gibt es Arten mit sehr wirksamem Gift und einem speziellen Giftapparat: die Lederseeigel und die Giftzangen-Seeigel. Sie können sehr schmerzhafte Vergiftungen verursachen.

Erste Hilfe bei Seeigelstacheln im Fuss

Erste Hilfe: In der Haut steckende Stachel- oder Greifzangenreste mit einer Pinzette entfernen und die betroffenen Stellen mit Alkohol oder Jodtinktur desinfizieren. Bei Komplikationen oder ernsteren Symptomen einen Arzt konsultieren.

Vorbeugen: Badeschuhe mit fester Sohle tragen; diese sind ein guter, aber nicht vollständig sicherer Schutz.

Bloss nicht: Tief eingedrungene Stacheln nicht selber herausschneiden. Nie Stacheln durch Pressen zu zerkleinern versuchen: Solche Reste werden meist verkapselt und bilden Knoten unter der Haut.

Schlangen: In Europa kaum ein Risiko
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Schlangen sind für die meisten Menschen die Gifttiere schlechthin. Dabei zählen nur etwa 20 Prozent der rund 2700 Schlangenarten zu den echten Giftschlangen.

In den Tropen stellt eine grosse Zahl sehr giftiger Schlangen ein nicht zu unterschätzendes Risiko dar; der Biss vieler Schlangen kann sogar tödlich enden. Nicht jeder Biss verursacht aber automatisch eine Vergiftung: Giftschlangen können Abwehrbisse setzen, ohne Gift zu injizieren.

In Europa dagegen wird die Gefahr eher überschätzt. Selbst die Kreuzotter, die giftigste Schlange in unseren Gefilden, ist ein nur mässig giftiges Reptil. Sehr selten kommt es zu Zwischenfällen mit dieser heimischen Schlange, wie ein Fall vor ein paar Jahren zeigte: Ein Wanderer wurde von einem Paar aufgeschreckter Kreuzottern gebissen. Dieses Ereignis machte schweizweit Schlagzeilen, blieb aber ohne fatale Folgen. Wirklich gefährdet sind nur Kinder unter drei Jahren und Menschen mit Herzproblemen.

Erste Hilfe bei Schlangenbissen

Erste Hilfe: Verletzte sollten unverzüglich zum nächsten Arzt transportiert werden. Das betroffene Körperteil ruhigstellen, unnötige Bewegungen vermeiden. Als Massnahme gegen Schwellung beengende Kleidung und Schmuck entfernen. Falls möglich die Schlange identifizieren respektive fotografieren – das erleichtert Diagnose und Therapie.

Bloss nicht: Nach einem Biss keine Staubinden anlegen. Wunde nicht einschneiden oder gar ausschneiden, nicht in Eis einpacken oder mit Hausmitteln einreiben. Nur Antiserum anwenden, das von einem Arzt verabreicht wurde.

Vorbeugen: In Schlangengebieten nie barfuss gehen; immer knöchelhohe Schuhe und lange Hosen tragen. Rastplätze sorgfältig nach unerwünschten Besuchern absuchen.

Feuerkoralle: Die Brennnessel der Meere
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Kontakte mit Feuerkorallen sind in tropischen Riffen die häufigste Ursache von Nesselverletzungen. Ihr Name sagt es schon: Von diesen Korallen sollte man die Finger lassen, denn sie können unangenehm nesseln.

Feuerkorallen kommen weltweit in fast allen Korallenriffen vor und bilden vor allem in geringen Tiefen ausgedehnte Bestände – besonders an der Riffkante und oft bis dicht unter der Wasseroberfläche. Daher machen vor allem Schwimmer und Schnorchler unliebsame Bekanntschaft mit diesen wehrhaften Riffbewohnern.

Ein Kontakt verursacht einen sofort einsetzenden Schmerz, ähnlich wie bei Brennnesseln, seine Intensität nimmt aber schnell ab. Neben einer leichten Schwellung und Hautrötung können sich an betroffenen Hautpartien Quaddeln, in schweren Fällen auch Blasen bilden. Rötung und Juckreiz können mehrere Tage anhalten.

Erste Hilfe beim Kontakt mit Feuerkorallen

Erste Hilfe: Die meist eher leichteren Hautreizungen bedürfen in der Regel keiner besonderen Behandlung.

Bloss nicht: Auch wenn es juckt – nicht an den betroffenen Stellen kratzen.

Vorbeugen: Der beste Schutz ist ein ausreichender Abstand zum Riff. Schon leichte Kleidung schützt wirkungsvoll vor ungewolltem Kontakt.

 

Schlangenbisse lassen sich nicht mit Naturheilmethoden heilen

Vergiftungen durch Tierbisse oder -stiche zeigen einen akuten Verlauf und erfordern eine rasche Behandlung mit wirksamen Gegenmitteln, Medikamenten und manchmal auch intensivmedizinischen Massnahmen. Alternative Heilmethoden, teils basierend auf sogenannter traditioneller Medizin, enttäuschen meist bei der Behandlung der Vergiftungen. Die Einnahme von Kräutersuden, das Auflegen von Blättern oder Heilsteinen – keine dieser Naturheilmethoden hat sich bislang als wirkungsvoll erwiesen.

Spektakuläre Geschichten von Schlangenbissopfern, die die Vergiftung nur dank Dorfschamanen überlebt haben sollen, sind Legenden – wenn auch logische. Denn selbst bei völlig unbehandelten Schlangenbissen liegt die Überlebensquote bei 80 bis 90 Prozent. Meist handelt es sich bei schamanischer Heilung also nur um Schall und Rauch. Im ungünstigsten Fall aber wird kostbare Zeit verschwendet, die in einer Klinik besser genutzt werden könnte.

Schlangenbisse nicht aussaugen oder auspressen

Abenteuerliche Rezepte zur Behandlung von Vergiftungen finden sich auch in manchen Reiseführern. Hartnäckig hält sich die aus Abenteuerfilmen und -romanen bekannte Praxis, nach Schlangenbissen die betroffene Körperpartie mit einem Messer aufzuschneiden und das Gift auszusaugen.

Dies ist nicht nur ergebnislos, sondern geradezu fahrlässig: Einerseits reicht der Saugdruck nicht aus, um das Gift aus der Wunde zu entfernen, anderseits verschliessen sich die feinen Biss- oder Stichkanäle wieder sehr schnell, und das Gewebe rund um die Biss- oder Stichstelle schwillt an, was ein Absaugen des Giftes sowieso verunmöglicht.

Auspressen oder sonstige Manipulationen an der Biss- oder Einstichstelle sind ebenfalls tabu. Durch Gewebeverletzungen kann sich das Gift noch rascher im Körper ausbreiten. Zudem besteht die Gefahr von Infektionen, die oft gefährlicher sind als das Gift.

Durch giftige Tiere verursachte Wunden sollten auch nicht mit heissem Wasser übergossen oder mit einer Zigarette ausgebrannt werden. Die Chance, damit das Gift zu inaktivieren, ist äusserst gering – das Risiko, gefährliche, dauerhafte Gewebeschäden davonzutragen, aber sehr hoch. Dasselbe gilt für Eispackungen. Und: Extremitäten sollte man bei Giftverletzungen nie abbinden. Das führt zu dauerhaften Schäden, da die Blutzirkulation im betreffenden Körperteil unterbunden wird.

Notfallnummern bei Vergiftungen

Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum (www.toxi.ch)
Anrufe aus der Schweiz: Nummer 145
aus dem Ausland: Nummer +41 44 251 51 51

Rettungsflugwacht Rega (www.rega.ch)
Anrufe aus der Schweiz: Nummer 1414
aus dem Ausland: Nummer +41 333 333 333

Tauchernothilfe Divers Alert Network (DAN), Europa (www.daneurope.org)
24-Stunden-Hotline: +39 06 42 11 86 85