Kinderabzüge, Liegenschaften, Steuerdelikte: Die Antworten auf häufige Fragen zur Steuererklärung.

Case Management ist heute bei Versicherungen gross in Mode. Doch was bedeutet das genau für jene, die zum «Fall» werden? Antworten auf häufige Fragen.

Worauf Sie bei Auslandsreisen unbedingt in puncto Sicherheit, Passverlust und in finanziellen oder gesundheitlichen Notlagen achten sollten. Tipps und Tricks für die Vorbereitungen vor und während des Urlaubs.

Frage: Ich habe per 30. November meine Stelle gekündigt und trete im Januar eine neue an. Über Neujahr möchte ich in die Skiferien. Wäre ich bei einem Unfall noch genügend versichert?

Frage: Wir wollen noch ein Kind. Beim letzten Mal gab es Komplikationen, und ich musste Franchise und Selbstbehalt der Krankenkasse anteilmässig bezahlen. Warum?

Die Ambulanz brachte mich wegen eines Herzinfarkts ins Spital. An diese Transportkosten zahlt meine Krankenkasse nur die Hälfte. Ist das korrekt?

Frage: Ich bin teilweise von der Sozialhilfe abhängig. Eigentlich wollte ich eine bevorstehende Zahnbehandlung aufschieben. Die Ärztin sagt aber, der Weisheitszahn müsse raus. Ich kann mir das aber nicht leisten. Was kann ich tun?

Brauchen alte, kranke oder behinderte Menschen zu Hause Unterstützung, übernimmt häufig die Spitex die Betreuung. Wie funktioniert das? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Die letzten Lebensjahre sind oft die teuersten. Doch wer sich beizeiten vorbereitet, muss keine Angst haben, dass die Pflegekosten das Ersparte vernichten.

Immer mehr Patienten stürmen wegen einer Bagatelle in die Spital-Notaufnahme. Das ist nicht nur teuer, es gefährdet auch richtige Notfallpatienten.

Jeder Zweite wird irgendwann im Leben psychisch krank. Die Kliniken sind voll, die Kosten steigen stetig. Die Lösung wäre: Patienten zu Hause betreuen.

Kliniken können für die gleiche Behandlung ein Mehrfaches kassieren, wenn sie Patienten auf dem Papier kränker machen, als sie tatsächlich sind. Ein neues Rechnungssystem lädt geradezu dazu ein.

Merkwürdig: Statt dem Sparwillen ihrer Versicherten Rechnung zu tragen, kommen Krankenkassen lieber für teurere Behandlungen auf. Noch merkwürdiger: Es geht kaum anders.

Die Schweizer gehen viel seltener zum Arzt als die Bewohner vergleichbarer Länder. Japaner besuchen dreimal so oft eine Praxis – und zahlen weniger.

Weil die Krankenkassen bei der Spitex Kosten sparen wollen, muss diese Leistungen abbauen. Und Patienten werden ins Pflegeheim gedrängt – auch wenn das für die Allgemeinheit teurer wird.

Wir müssen neue Ansätze finden, mit Demenz zu leben. Das Prinzip «Betreuung in Heimen und durch ­Angehörige» ist überholt, weil es bald zu viele Kranke geben wird. Es braucht nicht mehr Geld, sondern mehr Solidarität. Ein Blick nach Deutschland zeigt, wie das funktionieren kann.

Die Pflegekosten sind seit Anfang Jahr neu verteilt – je nach Kanton mit ganz unterschiedlichen Konsequenzen. Für Patienten und Steuerzahler wirds vielerorts teurer als bisher.

Die Schweiz verdrängt eine brennende soziale Frage: Wer pflegt unsere Alten? Eine entscheidende Rolle spielen die Angehörigen – doch sie benötigen Unterstützung, um ihren Weg zwischen Überforderung, Geldsorgen und schlechtem Gewissen zu finden.