Nur Nerds freuen sich darauf, aber jede und jeder muss es nun mal tun: die Steuererklärung ausfüllen. Halb so schlimm, wenn man es richtig anpackt. Wir zeigen wie: in fünf Schritten.

Mit der Volljährigkeit fängt der Ernst des Lebens an – oder zumindest das Dasein als Steuerzahler. Kein Grund zum Verzweifeln.

Für Angestellte gelten bei den Berufsauslagen je nach Kanton andere Regeln. Zürich ist am grosszügigsten, St. Gallen schaut am strengsten hin.

Frage: Wegen der Pandemie arbeite ich dieses Jahr oft von zu Hause aus. Kann ich die Kosten für ÖV-Abo und Mittagessen trotzdem in der Steuererklärung angeben?

Wer steuergünstig wohnt und eine Zweitwohnung am Arbeitsort hat, kann vom Status Wochenaufenthalter profitieren – wenn die Steuerbehörde mitzieht.

Frage: Ich hüte einmal pro Woche die Tochter einer Nachbarin bei mir zu Hause. Dafür erhalte ich 300 Franken im Monat. Muss ich diesen Verdienst in der Steuererklärung und bei der AHV angeben? Und was passiert, wenn das Mädchen verunfallt?

Das Schönste an der Steuererklärung sind die Abzüge. Hier die besten Tipps, wie man voll auf seine Rechnung kommt.

Frage: Ich möchte mich beruflich verändern und beginne eine zweijährige Ausbildung an einer höheren Fachschule. Da ich alles selber zahlen muss, möchte ich die Kosten in der Steuererklärung abziehen. Geht das?

Damit die Steuern nicht zu sehr aufs Portemonnaie schlagen, gilt es, einige Kniffe zu beachten.

Was muss man versteuern, was nicht? Was darf man abziehen? Tipps, damit das Ausfüllen der Steuererklärung nicht zum Glücksspiel wird.

Kinderabzüge, Liegenschaften, Steuerdelikte: Die Antworten auf häufige Fragen zur Steuererklärung.