Beistand­schaften müssen die individuellen Bedürfnisse hilfsbedürftiger Personen berücksichtigen. Es gibt vier Formen der Beistandschaft.

Wann darf jemand gegen seinen Willen in eine psychiatrische Klinik eingewiesen werden? Das Gesetz über fürsorgerische Unterbringung regelt diese und andere Fragen.

Am 1. Januar 2013 wurde aus dem Vormundschafts- das Erwachsenenschutzrecht. Dahinter steht eine neue Philosophie. Ein Überblick.

In der Schweiz leben 13'000 Kinder und Jugendliche in Heimen. Das ist nicht ganz billig.

Seit Einführung des Erwachsenenschutzrechts im Jahr 2013 können Menschen, die gegen ihren Willen in einer Klinik sind, eine Vertrauensperson ernennen. Was bringt das?

Der Psychiater René Bloch ­kritisierte die Versuche an ­Patienten in der damaligen Anstalt Münsterlingen TG. Und stiess auf eine Mauer des Schweigens.

Verhaltensauffällige Kinder oder demente Alte – der Staat greift ein, wenn nichts anderes mehr hilft. Wie weit darf er dabei gehen?

Zwang sollte in der Psychiatrie so selten wie möglich angewandt werden, sagt Chefarzt Paul Hoff von der Uniklinik Zürich. Er hat die neuen Richtlinien für Zwangsmassnahmen mitverfasst.

Der Kindes- und Erwachsenenschutz sei weit weg vom Volk, hört man oft. Tatsache ist: Viele Beistände sind Privatpersonen, die den Betroffenen nahestehen. Drei Porträts.

Bei Familientragödien glauben Boulevardblätter und Social-Media-Nutzer, die Schuldigen gefunden zu haben: die KESB. Zu Unrecht – findet unser Experte Walter Noser. Ein Standpunkt.

Zwei Thurgauer Kantonsärzte verteidigen die fragwürdigen Medikamentenversuche des Psychiatrieprofessors Roland Kuhn in Münsterlingen. Ein Schlag ins Gesicht der Betroffenen.

Der Schweizer Psychiater Roland Kuhn gilt als «Vater der Antidepressiva». Doch dieser Ruhm gründet auf dem Missbrauch Hunderter ahnungsloser Patienten. Betroffene leiden bis heute, Todesfälle wurden nie untersucht.