Fürsorgerische Unterbringung

Ein 75-Jähriger wird nach einem schweren Skiunfall direkt vom Spital in eine psychiatrische Klinik eingeliefert. Gegen seinen Willen – und ohne genaue Abklärung.

Ein Mädchen wird von den Eltern misshandelt und stürzt ab. Heute ist die 17-Jährige clean und hat eine Lehrstelle auf sicher. Wie es dazu kam.

Zürich ist die erste Stadt der Schweiz, die sich ihrer Verantwortung stellt. Die Stadt zahlt den Opfern fürsorgerischer Zwangsmassnahmen einen eigenen Solidaritätsbeitrag. Auslöser waren Beobachter-Recherchen.

Der Kanton Thurgau will Betroffene von Medikamentenversuchen nun doch entschädigen – jahrelang wehrte er sich dagegen.

Der neuen Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde schwappte nach ihrer Einführung viel Kritik entgegen. Zehn Jahre sind es jetzt her. Wieso die Behörde damals eingeführt wurde und was sie eigentlich macht.

Der Beobachter deckt auf, kritisiert und regt an. Acht Beispiele, wie er die Schweiz ein bisschen besser gemacht hat.

Die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen haben Schlimmes erlebt. Nun zeigt eine Studie: Auch ihre Kinder leiden darunter – bis heute. Doch sie haben auch Strategien entwickelt, mit denen sie ihr Leben trotzdem meistern.

Ex-Heimkind Frédéric S. findet als Rentner Hinweise auf mehrere Konten in seinem Namen. Doch die Sparhefte sind verschwunden. Auch die Bieler Behörden scheinen nichts von dem Geld zu wissen.

Eine Frau kämpft seit Jahren dafür, dass ihr psychisch kranker Bruder medikamentös behandelt wird. Wieso ist das fast nicht möglich?

Weil er Menschen bedroht hat, landet ein psychisch kranker Mann im Gefängnis. Seit 14 Monaten sitzt er dort nun in Einzelhaft. Der Grund: Er weigert sich, Medikamente zu nehmen. Das ist sein gutes Recht – für sein besorgtes Umfeld aber sehr belastend.

13 Jahre lang stand die US-Sängerin Britney Spears unter Vormundschaft ihres Vaters. Sie durfte fast nichts mehr entscheiden. Kann das in der Schweiz auch passieren?

Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen wurden von Privatfirmen ausgenutzt. Trotz Verbot auch nach 1941 noch. Das dunkle Kapitel gehört in mindestens fünf Bereichen ausgeleuchtet.

In seiner Spinnerei im Toggenburg beschäftigte der Industrielle Emil Bührle neben Schweizer Zwangsinternierten auch Italienerinnen. Das italienische Konsulat wehrte sich für sie.

Über die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde wird viel geredet. Was stimmt wirklich? Ein kurzer Check und ausführliche Infos im Beobachter-Ratgeber.

Der Kanton Thurgau will Betroffene nicht entschädigen, an denen die psychiatrische Klinik Münsterlingen Medikamententests durchgeführt hat.

Beobachter-Experte Walter Noser über die häufigsten Vorwürfe gegen die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb).

Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) steht häufig in der Kritik. Doch was sind ihre Aufgaben – und wann darf sie Grundrechte einschränken.

Whistleblower Adam Quadroni spricht über die Folgen des Komplotts gegen ihn, das Polizei, eine Sozialarbeiterin und seine Frau geschmiedet hatten.