Gesellschaft

Einsamkeit hat sich tief in unser Leben eingegraben – in die Arbeit, die Politik, in die Art, wie wir miteinander umgehen. Wie finden wir da nur wieder raus?

Manche haben existenzielle Sorgen, andere leiden, weil sie nicht in die Ferien können. Müssen sie sich deswegen wirklich schämen? Über Schuld- und Schamgefühle in der Pandemie.

Die Pandemie hat die Schwächen des Schweizer Sportsystems aufgezeigt, unzählige Vereine kämpfen ums Überleben. Der Bund reagiert: Breiten- und Individualsport sollen stärker gefördert werden.

Mit einem «Great Reset» will WEF-Gründer Klaus Schwab die Zukunft sichern und eine nachhaltigere Welt schaffen. Doch ist der Ansatz überhaupt tauglich?

Frauen, 16-Jährige, Ausländer: Politologin Martina Mousson sagt, warum man keine Angst vor neuen Wählergruppen haben muss.

Die Einschränkungen der Pandemie lassen uns zurückziehen. Dabei braucht der Mensch soziale Kontakte. Welche Wege aus dem Loch der Einsamkeit gibt es?

Das Coronavirus und die Massnahmen dagegen blockieren und verunsichern viele. Das Resultat ist ein kollektiver Trance-Zustand, aus dem jeder ausbrechen kann.

Wer sich für den Polizeiberuf interessiert, muss sich mit dem Kantönligeist herumschlagen. Manchmal scheitert es an Tattoos. Oder man muss eine Frau sein.

Chats mit aufreizenden und gefälschten weiblichen Profilen sind Ausdruck eines gesellschaftlichen Backlash, sagt die Genderforscherin Christa Binswanger. Aber nicht nur.

Rahel Waehry bildet ehemalige Prostituierte und Gefängnisinsassinnen, Asylsuchende und Gewaltopfer zu Kosmetikerinnen aus. Für die Frauen ist das mehr als eine Ausbildung.

Mehr Aggression, mehr gegensätzliche Meinungen: Die Intoleranz nimmt zu, sagt Psychiater Thomas Ihde. Wie es dazu gekommen ist und welche Herausforderungen bevorstehen.

In jeder Schweizer Schulklasse sitzen ein bis zwei armutsbetroffene Kinder. Sie müssen auf vieles verzichten, das für andere selbstverständlich ist. Die Stiftung SOS Beobachter hilft.

Von der Öffentlichkeit kaum beachtet, radikalisieren sich Frauenhasser im Internet. Den Nährboden bereiten auch vermeintlich harmlose Stänkerer.

Als Sportmoderatorin steht Steffi Buchli in der Öffentlichkeit. Sie bekommt viel Hass zu spüren. Wegen ihres Aussehens und weil sie Mutter ist und arbeitet.

Die Vermögen sind in der Schweiz so ungleich verteilt wie fast nirgends sonst. Das ist politisch gewollt – und ein Problem.

Sie erlebe täglich Rassismus, sagt Yvonne Apiyo Brändle-Amolo, SP-Gemeindeparlamentarierin aus Schlieren. Besonders verletzend sei: Wenn Weisse ihr sagen, ihre Empfindungen seien falsch.

George Floyds Tod in den USA wirft ein Schlaglicht auf rassistisch motivierte Polizeikontrollen. Wie sieht es bei der Schweizer Polizei aus? Der oberste Polizist nimmt Stellung.

Hygienemaske tragen oder nicht? Der Psychiater Thomas Ihde sagt, warum sich Deutschschweizer damit schwertun und was in Asien anders ist.