Aktuelle Warnungen im Juli

Wegen Nickelspuren: Metro Boutique ruft Ohrringe zurück

Die Ohrringe «Abstract» der Marke Girly Accessories können Nickelspuren enthalten. In seltenen Fällen kann dies Hautreaktionen auslösen. Der Verkäufer Metro Boutiques AG ruft das Produkt deshalb zurück.

Diese Ohrringe sind betroffen:

  • Produkt: Ohrringe «Abstract»
  • Marke: Girly Accessories
  • Verkauft von Januar 2025 bis 29. Juli 2025 in den Metro-Boutique-Filialen
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Tipp: Sie können die Ohrringe in jeder Metro-Boutique-Filiale in der Schweiz zurückgeben. Ihnen wird der volle Kaufpreis erstattet. (31.7.2025)

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Nicht deklariertes Milchprotein in Dubai-Pistazien-Creme

In der Pistazien-Creme «Dubai Style» der Marke Destan wurde nicht deklariertes Milchprotein nachgewiesen, wie Recall Swiss mitteilt. Eine Gesundheitsgefährdung kann nicht ausgeschlossen werden. Der Importeur Asil Frisch & Food AG hat das Produkt umgehend aus dem Verkauf genommen und einen Rückruf gestartet.

Dieses Produkt ist betroffen:

  • Produkt: Pistazien-Creme «Dubai Style»
  • Marke: Destan
  • Warenlos: 04122024
  • Mindesthaltbarkeitsdatum: 4.12.2026

Tipp: Personen mit einer Milchproteinallergie sollten das betroffene Produkt nicht konsumieren. (30.7.2025)
 

Gefälschte Wohnungsinserate im Namen von Remax

Die Polizei mahnt zur Vorsicht. Aktuell versuchen Betrüger, Mietinteressentinnen und -interessenten übers Ohr zu hauen, indem sie gefälschte Inserate auf Immobilienplattformen aufschalten. Sie geben sich als Mitarbeitende der Immobilienfirma Remax aus und fordern die Zahlung einer Mietkaution vor Vertragsunterzeichnung.

Tipps, worauf Sie bei der Wohnungssuche achten können:

  • Überweisen Sie niemals Geld vor einer Besichtigung und Vertragsunterzeichnung.
  • Im Zweifelsfall kontaktieren Sie Remax direkt, um die Echtheit des Angebots zu überprüfen.
  • Melden Sie verdächtige Inserate der Polizei.

(22.7.2025)
 

Bio-Zwiebelsprossen wegen Salmonellengefahr zurückgerufen

In Bio-Zwiebelsprossen 100 g von Sprossana AG wurden Salmonellen nachgewiesen. Eine Gesundheitsgefährdung für Konsumentinnen und Konsumenten kann nicht ausgeschlossen werden. Die Herstellerin Sprossana AG ruft das Produkt zurück.

Dieses Produkt ist betroffen:

  • Sprossana-Zwiebelsprossen aus Schweizer Bio-Produktion
  • Verpackung: Minigrip oder Schale wiederverschliessbar à 100 Gramm
  • Verkaufsdatum: alle bis und mit 24.7.2025
  • Verbrauchsdatum: alle bis und mit 26.7.2025

Die Zwiebelsprossen wurden bis zum Rückruf via Grosshandel in Winterthur (Tenti AG) und Arbon (Caviezel Giovanettoni AG) verkauft.

Tipp: Konsumieren Sie das Produkt nicht und vernichten Sie es. (15.7.2025)
 

Stromschlagrisiko: Modfreak ruft International Adaptor All-In-One zurück

Der International Adaptor All-In-One von Modfreak soll auf keinen Fall mehr verwendet werden. Es besteht die Gefahr eines Stromschlags. Das Produkt weist verschiedene Mängel auf, darunter ein Verstoss gegen die Schutzklassen, eine elektrische Verbindung zwischen den ausziehbaren Steckstiften sowie zu kurze und unstabile Steckstifte für die USA und Australien.

Dieses Produkt ist betroffen:

  • International Adaptor All-In-One, in weisser Ausführung
  • Das Produkt wurde von Januar 2024 bis Mai 2025 in den Modfreak-Filialen in Basel, Zürich und Rheinfelden verkauft.

Tipp: Der Reiseadapter soll auf keinen Fall weiterverwendet werden. Bringen Sie das Produkt in eine Modfreak-Filiale zurück. Sie erhalten den vollen Kaufpreis zurückerstattet. (14.7.2025)
 

Verletzungsgefahr: Villeroy & Boch ruft Kindergläser zurück

Villeroy & Boch ruft Kindergläser von vier Kollektionen zurück. Die Kindergläser können zerbrechen, wenn Druck auf die Innenseite des Glases ausgeübt wird. Dadurch besteht Verletzungsgefahr. Die Nutzung soll sofort eingestellt werden.

Diese Kollektionen sind betroffen:

  • Hungry as a Bear, Artikel-Nr. 14-8665-7458
  • Happy as a Bear, Artikel-Nr. 14-8664-7458
  • Roar like a Lion, Artikel-Nr. 14-8673-7458
  • Walk like an Elephant, Artikel-Nr. 14-8674-7458

Tipp: Benutzen Sie die Gläser nicht mehr. Senden Sie das Produkt mittels Kontaktformular an Villeroy & Boch zurück. Der Kaufpreis wird Ihnen zurückerstattet. (14.7.2025)
 

Betrug bei angeblichen Rückzahlungen von Kryptowährungen

Vorsicht, wenn Sie per Telefon oder E-Mail kontaktiert werden und eine Rückzahlung von Kryptowährungen in Aussicht gestellt bekommen. Aktuell nutzen Betrüger diese Masche. Sie erklären, dass der Betrag aus verschiedenen Gründen zurückerstattet werden soll. Die Täter nutzen gefälschte Dokumente oder täuschend echt wirkende Websites, die scheinbar bekannten Unternehmen oder Finanzdienstleistern gehören. Es werden sowohl Personen kontaktiert, die noch nie Kryptowährungen besessen haben, als auch solche, die tatsächlich Kryptowährungen verloren haben oder bereits Opfer eines früheren Betrugs geworden sind.

In der Regel verlangen die Betrüger eine Vorauszahlung, um angeblich administrative Abläufe in Gang zu setzen oder die Freigabe des versprochenen Betrags zu ermöglichen. Sobald diese Zahlung erfolgt ist, bricht der Kontakt ab.

Tipp: Leiten Sie potenzielle Betrugsmails an Cybercrimepolice.ch weiter. Ignorieren und löschen Sie die Mail. Falls Sie Daten preisgegeben haben, lassen Sie die betroffenen Debit- oder Kreditkarten sperren. Erstatten Sie danach Anzeige bei der Polizei. (11.7.2025)
 

Mineralölrückstände: Pepsico Niederlande ruft die Chips Lay’s Minibeutel 9er-Pack zurück

Die Firma Pepsico Niederlande ruft Chips der Marke Lay’s zurück. Im Rahmen des Produktionsprozesses sei unbeabsichtigt nicht lebensmittelsicheres Mineralöl, das MOSH und MOAH enthält, in das Produkt eingebracht worden. Für Verbraucherinnen und Verbraucher, die das Produkt bereits verzehrt haben, bestehe kein unmittelbarer Grund zur Besorgnis, da das Lebensmittelsicherheitsrisiko gering sei. Da die betroffenen Produkte jedoch Mineralöle enthalten, die in der Europäischen Union nicht zugelassen sind, könne bei regelmässigem Verzehr über einen längeren Zeitraum ein Gesundheitsrisiko nicht ausgeschlossen werden.

Betroffene Produkte:

  • Produktname und Marke: Lay’s Minibeutel 9er-Pack
  • Action-Artikelnummer: 3016891
  • Betroffenes Mindesthaltbarkeitsdatum: 23.08.2025
  • EAN-Code: 8710398529787
  • Hersteller-Code: 340057333

Tipp: Verzehren Sie das Produkt nicht. Sie können es in eine beliebige Action-Filiale zurückbringen und erhalten den vollen Kaufpreis erstattet, auch ohne Vorlage eines Kassenbons. Das Produkt wurde ab dem 23. Mai 2025 verkauft. (9.7.2025)
 

Erstickungsgefahr: Carletto ruft Spielzeugtraktor zurück

Carletto ruft das Spielzeug «Traktor» des Herstellers Tender Leaf Toys zurück. Bei einer Kontrolle des kantonalen Lebensmittelvollzugs wurde festgestellt, dass sich das Steuerrad unter gewissen Umständen ablösen kann. Für Kleinkinder besteht deshalb die Gefahr, an den Kleinteilen zu ersticken.

Folgendes Produkt ist betroffen: Traktor TL8485 von Tender Leaf Toys

Tipp: Lassen Sie Kinder nicht mehr damit spielen. Sie können es direkt im Handel oder an Carletto AG, Industriestrasse 10, 6440 Brunnen zurückgeben – mit Angabe Ihrer Kontaktdaten und, wenn möglich, eines Kaufnachweises. Der Betrag wird vollständig erstattet. (1.7.2025)

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Weitere Warnungen aus dem Archiv

Hier finden Sie weitere Meldungen zu folgenden Bereichen:

 

Betrug im Internet
Captcha: Download von Schadsoftware
Dubiose Onlineshops mit Schweizer Domain
Dubiose Werbe-Anzeige auf Website für Fahrzeughalterabfragen
ETA UK und USA: Gefälschte Websites zur Reisegenehmigung
E-Vignetten für die Autobahn auf gefälschten Websites
Swisspass: Konten gehackt und Zugbillette gekauft
Tutti: Betrugsmasche mit gefälschten Postquittungen
Tutti: Betrüger verschicken QR-Code an Verkäufer
Viagogo: Unsichere Ticketkäufe
Betrug via Post
Wymoo: US-Firma regelt angeblichen Nachlass
Betrug via soziale Medien
Whatsapp: Gefälschte Nachricht vom CEO
Whatsapp: Gefälschte Sprachnachricht vom CEO
Whatsapp: Tutti-Links von Betrügern
Phishing-Mails
CSS-Mail lockt mit angeblicher Rückerstattung
Elektrische Zahnbürste: Betrüger locken mit Gratis-Angebot und Migros-Logo
Fussball-EM der Frauen: Gefälschte Tickets für den Final
Kryptohändler im Visier von Cyberkriminellen
Nespresso: Treuepunkte verfallen
Swiss Bankers: Sicherheitsupdate ist ein Fake
Swisscom verschenkt keine Handys
Temu: Gefälschte Mail verspricht E-Bike-Gewinn
Rückrufaktionen
Airfryer: Brandgefahr bei zwei Geräten von Fnac Schweiz
Aldi: Metall in Schokolade
Alnatura: Pommes Chips mit Holzstückchen
Apollo Tyres: Mangel bei Autoreifen
Augentropfen gegen Heuschnupfen
Babboe: Bruchgefahr bei Lastenfahrräder
Barilla: Blei in Vollkornpenne
Basmatireis mit Pestizidrückständen
Basmatireis von Importas GmbH
Bikeurope B.V.: Lockere Schrauben bei E-Bikes
Bio-Dinkelflocken von Coop Naturaplan enthalten Plastikteile
Bio-Rucola mit Salmonellengefahr
Black Diamond: Lawinenverschüttetensuchgerät mit Mängeln
Black Diamond: Unsicherer Klettergurt
BMC Switzerland: Unfallgefahr bei Fahrrädern
Brecht Kümmel: Metallteilchen nachgewiesen
Busbiker: Marode Fahrradhalterung
Cevapcici von Migros enthält Soja und Weizen
Citroën: Takata-Airbags explodieren
Coop: Gesundheitsgefährdendes Fine-Food-Birnbrot
Coop: Listerien in Naturaplan-Bio-Mischsalat
Coop: Prix-Garantie-Cotto-Würfeli enthalten Listerien
Coop: Rahmglace für Haselnuss-Allergiker gefährlich
Decathlon: Verletzungsgefahr bei Schneeschuhen
Delpierre: Listerien in Crevetten nachgewiesen
Gasgrill Videro G2-P Pro mit Brandgefahr
GKN Automotive: Sicherheitsrisiko bei Fahrzeugteilen
Glassplitter in Vitamin D-Präparaten
Globus: Bohnenkraut mit Krebserreger und Leberschadstoff
Ingwershot «GoGinger»: Scherben in Flasche
Kinderkostüme sind leicht brennbar
Kinderschlafsack von Deuter: Erstickungsgefahr
Koppla: Stromschlaggefahr bei Adaptern
Mammut: Absturzgefahr bei Klettersteigsets
Manor: Aflatoxin in Bio-Walnussöl
Manor: Haselnussglace als Pistazienglace verpackt
Manor: Kerne in Oliven-Tapenade
Maxi Bazar: Formaldehyd in Schüssel
M-Classic Rinds-Hamburger mit Weizen-Allergenen
Milette-Geschirrsets: Schädliche Stoffe
Mohnpaste von Suntat: Allergene festgestellt
Pieps: Geräte für Lawinenverschüttete schalten plötzlich aus
Pirelli: Unfallgefahr bei Motorradreifen
Popcorn von Gifiswitz kann in Mikrowelle überhitzen
Propranolol-Zentiva: Filmtabletten von Helvepharm AG falsch dosiert
Raclettekäse mit gefährlichen Listerien
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Stihl: Probleme bei Freischneidern
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Volkswagen: Fehlerhafte Airbags
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