Öffentlicher Verkehr

SBB-GA, Fussball-Saisonkarte, Skipass, Yoga-, Theater- oder Musikschul-Abo: Viele Abonnements kann man zurzeit nicht oder nur eingeschränkt nutzen. Was Sie jetzt tun können – und was Sie erwarten dürfen.

Autos verstopfen die Städte. Der Kollaps droht. Die schlanke und saubere Alternative: Velo fahren. Doch warum steigen so wenige um?

Die SBB kürzt ihrem Personal im Reisezentrum Zürich HB die Pausen. Ob das die Wartezeiten für Kunden verringert, ist fraglich – die Schalterangestellten befürchten das Gegenteil.

Bahnreisende sollen eine Entschädigung erhalten, wenn sich 
der Zug stark verspätet. So will es der Bund. Nur: Profitieren wird praktisch niemand.

Schweizer jetten um die Welt, als gäbe es kein Morgen. Dabei gibt es gute Alternativen.

Wer ins nahe Ausland nach Como oder Bregenz reisen will, zahlt bei den SBB deutlich mehr als bei anderen Anbietern.

Der Preis von normalen Billetts und Sparbilletts hängt davon ab, wie man die Tickets bucht. Wer ein wenig Zeit investiert, spart Geld.

Zehn Prozent teureres GA, Studenten-GAs nur bis 25 und keine Gemeinde-Tageskarten mehr: Bahnfahrerinnen soll es ans Portemonnaie gehen.

Von A wie Arzt bis Z wie Zahnprothetiker: In vielen Branchen sorgen Ombudsstellen dafür, dass Kunden bei Streit zu einer Lösung kommen.

Einzelne SBB-Kunden erhalten 500 Franken Rabatt auf das GA. Aber nur, wenn sie einen Brief von den SBB bekommen. Der Preisüberwacher kritisiert das.

Leih-E-Bikes und E-Trottinetten gehört die Zukunft, sagt Mobilitätsforscher Thomas Sauter-Servaes. Lebenswerte Städte gebe es nur, wenn jeder Einzelne weniger und mit kleineren Fahrzeugen unterwegs ist.

Ob im Coworking-Space nahe dem Wohnort oder gleich daheim gearbeitet wird: Wer nicht pendelt, vermeidet schädliche Emissionen. Und spart Zeit.

«Routerank», «Abilio» oder auch der neue Reiseplaner «Preview» der SBB liefern mehr als nur Fahrpläne. Sie kombinieren Verkehrsmittel zu einer optimalen Transportkette. Abgerechnet wird am Schluss des Tages.

Pendler-Kolumnistin Katja Walder hat einen Knigge geschrieben. Im Interview erzählt sie, wie man schmatzenden Mitreisenden entgegentritt und warum friedliche Menschen im Zug zur Bestie werden.

Kinder und Jugendliche können manchmal keine Sparbillette buchen. Ein Systemfehler, sagt die SBB.

Für 11 Franken von Zürich nach Bern, für 16 Franken von Luzern nach Lugano: Fernbusse sind deutlich günstiger als die Bahn – und trotzdem praktisch leer.

Ein 66-Jähriger konnte im Zug nicht auf die Toilette und landete deshalb mit einem Harnverhalt beim Arzt. Die SBB will die Arztkosten nicht übernehmen.

Die Schweizerischen Bundesbahnen waren einst ein Zuhause. Ihr Schienennetz hielt das Land im Innersten zusammen. Jetzt setzen sie den guten Ruf aufs Spiel, findet Beobachter-Redaktor Peter Aeschlimann.