Wohnen, Krankenkasse, Einkaufen: Für viele wird das Leben in der Schweiz spürbar teurer. Eine neue repräsentative Umfrage von Comparis zeigt: 27 Prozent der Erwachsenen rechnen mit einer Verschlechterung ihrer finanziellen Situation im Verhältnis zum Vorjahr, wobei die Frauen skeptischer sind als die Männer.

Vor allem die Krankenkassenprämien sind belastend.

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Fast jede vierte Person gibt an, sie müsse schon jetzt auf jeden Franken achten oder komme gar nicht über die Runden. Besonders betroffen sind Menschen mit tieferen Löhnen und die Altersgruppe zwischen 36 und 55 Jahren. Die Fixkosten drücken – vor allem die Krankenkassenprämien. In Haushalten mit weniger als 4000 Franken Einkommen hat jede fünfte Person Mühe, die Prämien zu bezahlen.

Nur wenige wollen Lohn verhandeln

Trotz dieser Belastung nimmt nur eine Minderheit das Thema Gehalt aktiv in die Hand. Laut Comparis wollen nur 6 Prozent der Befragten in diesem Jahr eine Lohnerhöhung verhandeln – im Dezember 2024 waren es noch 9 Prozent. Die Angst, den Job zu verlieren, hemmt viele.

Dabei kann es sich lohnen, vorbereitet ins Gespräch zu gehen: So legen Sie den Grundstein für eine erfolgreiche Lohnverhandlung.

Drei Geldmünzen ragen aus einem Portemonnaie heraus, während sich zwei Personen die Hände reichen. Der Lohn ist Verhandlungssache. Zusammen mit dem jährlichen Mitarbeitergspräch ist es die Gelegenheit, damit Angestellte ihren Wert für die Firma unterstreichen und eine Lohnerhöhung fordern können.
Mehr Lohn fordern
Wie überzeugen Sie die Chefin, dass eine Lohnerhöhung ansteht? Mit den Beobachter-Tipps packen Sie es an.

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Und wenn das Geld trotzdem nicht reicht? Dann hilft oft ein Blick auf die Ausgaben. Viele unterschätzen, wie viel Sparpotenzial im Alltag steckt. Besonders beim Einkauf, bei Versicherungen oder beim Energieverbrauch lassen sich oft mehrere Hundert Franken pro Jahr einsparen. Hier finden Sie 100 Spartipps, die wirklich etwas bringen.