Wie gut das Volk im Bundeshaus wirklich vertreten ist


Die Volksvertreter repräsentieren das Volk nicht. Alter, Bildung, Geschlecht: was sich bei den Wahlen im Herbst ändern müsste.
- Kapitel 1«Die in Bern oben»
- Kapitel 2Von der Uni in den Ratssaal
- Kapitel 3Die Männer dominieren das Parlament
- Kapitel 4Kaum Doppelbürger, kaum Fremdsprachen
- Kapitel 5Die Älteren sind deutlich übervertreten
- Kapitel 6Kindersegen in Bern
- Kapitel 7Der Ring am Finger hilft
- Kapitel 8Die Christen sind in der Überzahl
- Kapitel 9Jetzt mitmachen: Wählen Sie das «andere» Parlament
- Kapitel 10«Das Parlament muss nicht das Volk abbilden»
Kaum Doppelbürger, kaum Fremdsprachen
«Die Schweiz gibt es zweimal. Die reale Schweiz ist bunt gemischt und hat Verbindungen in die ganze Welt. Die offizielle Schweiz ist fast ausschliesslich weiss und hat sich seit den fünfziger Jahren wenig verändert.
Politiker mit Doppelpass und internationaler Lebensgeschichte sind im Parlament mehr als zweifach untervertreten. So hat die bunte und multikulturelle Schweiz fast keine Chance, von der Politik auch gehört zu werden.
‹One man, one vote› heisst ein für die liberale Schweiz wichtiges Prinzip. Doch es gilt nur für Menschen mit Schweizer Pass. Von den politischen Entscheidungen und ihren Konsequenzen sind aber alle Menschen betroffen, die in der Schweiz leben. Es sollten daher auch alle die Möglichkeit haben, die Schweiz mitzugestalten.»
Isabel Garcia, 55, Kommunikationsberaterin und Gemeinderätin in Zürich, Präsidentin der überparteilichen Plattform Secondas Zürich
- Kapitel 1«Die in Bern oben»
- Kapitel 2Von der Uni in den Ratssaal
- Kapitel 3Die Männer dominieren das Parlament
- Kapitel 4Kaum Doppelbürger, kaum Fremdsprachen
- Kapitel 5Die Älteren sind deutlich übervertreten
- Kapitel 6Kindersegen in Bern
- Kapitel 7Der Ring am Finger hilft
- Kapitel 8Die Christen sind in der Überzahl
- Kapitel 9Jetzt mitmachen: Wählen Sie das «andere» Parlament
- Kapitel 10«Das Parlament muss nicht das Volk abbilden»