Wie gut das Volk im Bundeshaus wirklich vertreten ist


Von Thomas Angeli, Daniel Benz und Anina Frischknecht
am 25.04.2019 - 14:43 Uhr
Die Volksvertreter repräsentieren das Volk nicht. Alter, Bildung, Geschlecht: was sich bei den Wahlen im Herbst ändern müsste.
Inhalt
- Kapitel 1«Die in Bern oben»
- Kapitel 2Von der Uni in den Ratssaal
- Kapitel 3Die Männer dominieren das Parlament
- Kapitel 4Kaum Doppelbürger, kaum Fremdsprachen
- Kapitel 5Die Älteren sind deutlich übervertreten
- Kapitel 6Kindersegen in Bern
- Kapitel 7Der Ring am Finger hilft
- Kapitel 8Die Christen sind in der Überzahl
- Kapitel 9Jetzt mitmachen: Wählen Sie das «andere» Parlament
- Kapitel 10«Das Parlament muss nicht das Volk abbilden»
Die Älteren sind deutlich übervertreten
Quelle: Andrea Klaiber und Anne Seeger / MItarbeit: Hanna Jaray
«Die Altersverteilung im eidgenössischen Parlament ist aus meiner Sicht nicht optimal, die Generation zwischen 50 und 65 ist tatsächlich klar übervertreten.
Ich sehe insbesondere zwei Ansätze zur Korrektur:
- Einerseits haben die politischen Parteien die Aufgabe, die Jugend zu fördern, etwa indem sie ihre Jungparteien unterstützen, junge Parteimitglieder in Vorstände und Geschäftsleitungen holen und dafür sorgen, dass sie auf guten Listenplätzen für Wahlen kandidieren können.
- Anderseits müssen die Jungen sich selbst einbringen und ihre Rechte einfordern. Zurzeit tun sie dies ja auf der Strasse, indem sie gegen den Klimawandel demonstrieren. Es wäre aber auch wichtig, dass möglichst viele Junge wählen und abstimmen gehen.»
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Remo Gysin, 74, ehemaliger Nationalrat und Co-Präsident der Grauen Panther Nordwestschweiz
Inhalt
- Kapitel 1«Die in Bern oben»
- Kapitel 2Von der Uni in den Ratssaal
- Kapitel 3Die Männer dominieren das Parlament
- Kapitel 4Kaum Doppelbürger, kaum Fremdsprachen
- Kapitel 5Die Älteren sind deutlich übervertreten
- Kapitel 6Kindersegen in Bern
- Kapitel 7Der Ring am Finger hilft
- Kapitel 8Die Christen sind in der Überzahl
- Kapitel 9Jetzt mitmachen: Wählen Sie das «andere» Parlament
- Kapitel 10«Das Parlament muss nicht das Volk abbilden»
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