3D-Druck eines Bastelbogen des Bundeshauses

Wie gut das Volk im Bundeshaus wirklich vertreten ist

Redaktor Thomas AngeliRedaktor und Ressortleiter sowie Stiftungsrat SOS Beobachter Daniel Benz
Von Thomas Angeli, Daniel Benz und Anina Frischknecht
am 25.04.2019 - 14:43 Uhr
Quelle: Andrea Klaiber und Anne Seeger / MItarbeit: Hanna Jaray

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Die Volksvertreter repräsentieren das Volk nicht. Alter, Bildung, Geschlecht: was sich bei den Wahlen im Herbst ändern müsste.

Der Ring am Finger hilft

Infografik: So viele Parlamentarier sind verheiratet
Quelle: Andrea Klaiber und Anne Seeger / MItarbeit: Hanna Jaray

«Viele Menschen in unserem Land sind weiterhin in einem Denkmuster verhaftet, das die Landeskirchen während Jahrhunderten geprägt haben. Das wirkt bis heute: Ohne darüber nachzudenken, glauben viele, dass die Ehe zwischen Mann und Frau das Ideal darstellt.

Gerade in ländlichen Regionen hat es einen positiven Effekt, wenn Kandidierende in ‹geordneten Verhältnissen› leben.

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  • 1993 wurde SP-Bundesratskandidatin Christiane Brunner nicht gewählt, weil sie ein angeblich frivoles Single-Leben führte.
  • Sechs Jahre später rümpften viele Katholiken die Nase, weil CVP-Bundesratskandidat Jean-François Roth schwul war und regelmässig in angesagte europäische Metropolen jettete, um Partys zu feiern.

Auch heute sind wir nicht viel weiter.»


Mark Balsiger, 52, Politikberater in Bern