Wie gut das Volk im Bundeshaus wirklich vertreten ist


Die Volksvertreter repräsentieren das Volk nicht. Alter, Bildung, Geschlecht: was sich bei den Wahlen im Herbst ändern müsste.
- Kapitel 1«Die in Bern oben»
- Kapitel 2Von der Uni in den Ratssaal
- Kapitel 3Die Männer dominieren das Parlament
- Kapitel 4Kaum Doppelbürger, kaum Fremdsprachen
- Kapitel 5Die Älteren sind deutlich übervertreten
- Kapitel 6Kindersegen in Bern
- Kapitel 7Der Ring am Finger hilft
- Kapitel 8Die Christen sind in der Überzahl
- Kapitel 9Jetzt mitmachen: Wählen Sie das «andere» Parlament
- Kapitel 10«Das Parlament muss nicht das Volk abbilden»
Die Christen sind in der Überzahl
«In der Schweiz sind Politiker – verglichen mit den USA – sehr zurückhaltend, ihren Glauben und ihre parlamentarische Arbeit zu vermischen. Sie begründen ihr politisches Handeln hauptsächlich mit Werten wie Freiheit, Verantwortung oder Solidarität. Viele dieser Werte spielen aber in den Religionen eine zentrale Rolle.
Als Werte-Reservoir mit langer Tradition haben deshalb auch Kirchen einen Einfluss auf den politischen Meinungsbildungsprozess. Vor allem bei bioethischen Themen wie Schwangerschaftsabbruch und assistiertem Suizid oder bei Themen rund um die Migration und den Waffenexport.
Béatrice Acklin Zimmermann, 59, Theologin und Generalrätin in Freiburg, Mitbegründerin des Thinktanks «Kirche/Politik»
- Kapitel 1«Die in Bern oben»
- Kapitel 2Von der Uni in den Ratssaal
- Kapitel 3Die Männer dominieren das Parlament
- Kapitel 4Kaum Doppelbürger, kaum Fremdsprachen
- Kapitel 5Die Älteren sind deutlich übervertreten
- Kapitel 6Kindersegen in Bern
- Kapitel 7Der Ring am Finger hilft
- Kapitel 8Die Christen sind in der Überzahl
- Kapitel 9Jetzt mitmachen: Wählen Sie das «andere» Parlament
- Kapitel 10«Das Parlament muss nicht das Volk abbilden»