Erziehung

Ein hoher IQ macht das Leben für Kinder nicht unbedingt einfacher. Auch für die Eltern nicht – wie die Geschichte von Jeannine Huber* und ihrem Sohn Liam zeigt. Er hat einen IQ von 147.

Im Bus, im Zug, im Tram, am Bahnhof oder gar auf dem Trottoir – es ist überall dasselbe: Jede und jeder starrt aufs Handy. Das hat Folgen.

Immer mehr Kinder und Jugendliche landen im Psychiatrie-Notfall. Gerade vor den Gymiprüfungen haben Psychiater Hochsaison. Eine Suche nach den Ursachen.

Buben nehmen sehr viel Raum ein – Mädchen lernen, perfekt zu sein. Das prägt die Rollen fürs ganze Leben. Es geht auch anders, sagt Gender-Expertin Marianne Aepli.

Leah wurde als Mädchen geboren, hat sich aber schon immer als Bub gesehen. Die Familie nimmt es gelassen, das weitere Umfeld weniger.

Rund 260'000 Kinder in der Schweiz wachsen mit einem kranken oder behinderten Geschwister auf. Was das mit einem macht.

Frustrationstoleranz wird den Menschen nicht in die Wiege gelegt. Diese Fähigkeit muss ein Kind im Laufe seiner Entwicklung erlernen und einüben. So können Sie Ihr Kind dabei unterstützen.

Der Samichlaus bereitet sich auf seinen diesjährigen Einsatz vor. Was soll er bei den Kindern tun und was besser lassen? Beobachter-Rechtsberater Walter Noser schreibt ihm einen Brief.

Kinder sind nachts mehrmals wach – das sei normal, sagt die Kinderneurologin Eveline Perret. Sie erklärt, wie Eltern dem Nachwuchs helfen können, Schlaf zu finden.

Eigentlich finden alle Chancengerechtigkeit eine gute Sache. Ausser wenn es um das eigene Kind geht. Ein Kommentar von Beobachter-Redaktorin Birthe Homann.

Wenn ein Baby in die Familie kommt, wirds für Geschwister oft schwer. Wie können Eltern helfen?

«Ab und zu ein Chlapf» kann nicht schaden, glauben viele Schweizer Eltern. Sie irren. Ein Gewaltverbot hätte Signalwirkung, sagen Fachleute.

Wann ist ein Kind reif für den Chindsgi? Und wie können es die Eltern auf dem Weg dahin unterstützen?

Geht es um Chancengleichheit von Männern und Frauen, dominieren Anekdoten und vorgefasste Meinungen. Dabei gibt es Studien mit klaren Befunden.

Eltern von Sporttalenten laufen Gefahr, ihre eigenen Bedürfnisse zu vernachlässigen und zu Dienstleistern ihrer Kinder zu werden, sagt Sportpsychologin Katharina Albertin.

Wenn junge Sportlerinnen und Sportler Erfolge feiern, freuen sich alle. Doch Aufwand, Kosten und Risiko bleiben an den Eltern hängen.

Wenn sich Eltern und Kinder gut verstehen, ist das schön. Aber eine gleichberechtigte Partnerschaft sollte es nicht sein.

Wenn Eltern Kinder loben, stärkt das deren Selbstvertrauen. Zu viel Lob kann aber schaden. Wie finden Eltern das richtige Mass?