Spital

Im Kreisssaal wird geknipst, gefilmt, live getickert. Das schadet dem Kind und erschwert den Hebammen und Ärztinnen die Arbeit.

Wie kann eine Frau nicht erkennen, dass sie ein Kind in sich trägt? Betroffene werden als Lügnerinnen bezeichnet. Dabei kann es jeder passieren.

Im Kanton Zürich sollen Patienten beim Eintritt in die Notaufnahme 50 Franken zahlen müssen. Das treffe die Falschen, sagt Expertin Anne Bütikofer.

Claudia Witt, Ärztin am Universitätsspital Zürich, sieht Potenzial im Yoga. Sie warnt Krebskranke aber davor, im erstbesten Studio einen Kurs zu buchen.

Die Medtech-Branche unterstützt grosszügig Spitäler und Ärzte. Letztes Jahr mit 76,8 Millionen Franken.

Die Ärzte teilen einer Frau mit, sie habe nicht mehr lange zu leben. Und so verjubelt sie ihr ganzes Vermögen im Casino. Dann stellt sich heraus: Die Diagnose war falsch.

Frage: Ich arbeite als Pflegerin. Beim Spital erwartet man, dass ich mich gegen Hepatitis B impfen lasse. Ist das legitim?

Jahrelang zahlten Patienten 1.50 Franken pro Tag zu viel. Die Krankenkassen wollen die einkassierten Millionen behalten.

Software ist schneller als wir und löst Probleme besser: Warum künstliche Intelligenz trotzdem zur Bedrohung wird.

Die Schweiz ist schlecht auf eine Pandemie vorbereitet. Davor warnte dieser Text bereits im letzten August. Ohne Folgen.

Nach einer Routineoperation stirbt eine Frau beinahe. Sie verklagt den Arzt. Zehn Jahre später muss seine Versicherung zahlen. Und kränkt die Frau erneut.

Eine Pflegerin umsorgt ihren Mann nach einer Operation zu Hause. Die Krankenkasse profitiert von dieser Gratisarbeit.

Belegärzte der Zürcher Hirslanden-Klinik und der Klinik im Park stellen seit Jahren überhöhte Rechnungen. Manche verrechnen sogar fiktive Leistungen.

Das elektronische Patientendossier verspricht nur Gutes. Doch warum sind Google, Roche, SBB und Swisscom so scharf darauf? Ein Arzt berichtet.

Die Palliativabteilung in einem Spital ist der Ort, wo man bis zum Lebensende bleiben kann – meinen viele. Ein Irrtum.

Die Pharmaindustrie verteilt nach wie vor viel Geld an Tausende Ärzte und Spitäler. Aus der versprochenen Transparenz ist ein Versteckspiel geworden.

Eine Patientin will einen Arzt - und muss dreimal anrufen. Dann bleibt nur die Ambulanz, heisst es.

Anästhesiefachfrau Michèle Giroud erklärt, was passiert, wenn wir operiert werden – und warum sie am liebsten Kinder betäubt.