Spital

Fast eine halbe Milliarde Franken haben Pharmahersteller in den letzten drei Jahren an Ärzte, Spitäler und Gesundheitsorganisationen überwiesen.

Bei Rückenschmerzen haben viele Patienten die Hoffnung, dass eine Operation die Schmerzen schnell beseitigt. Doch in vielen Fällen ist das ein Irrglaube.

Ärztin Susanne Hartmann-Fussenegger erklärt, warum Schmerzen auch mit Tabletten oder Operationen oft nicht einfach verschwinden – und wie ganzheitliche Medizin hilft.

Gegen Provision für die Sitem-Insel AG Topkader rekrutieren und gleichzeitig im Verwaltungsrat der Insel-Gruppe sitzen? Kein Problem, finden die Verantwortlichen.

Spitäler und Ärzte stellen privat und halbprivat Versicherten völlig überhöhte Rechnungen. Für Operationen fordern sie bis zu 4000 Franken pro Stunde.

Pilzbefall ist meist harmlos. Nicht aber Candida auris: Der Erreger ist lebensbedrohlich – und gegen Medikamente resistent.

Eine Frau stirbt qualvoll an Krebs. Wegen einer Fehldiagnose, vermutet ihr Mann. Er kämpft jahrelang – und erhält schliesslich eine Entschädigung.

Seit fünf Jahren sind Ärzte verpflichtet, sich im Notfall an Patientenverfügungen zu halten. Doch weil viele Verfügungen zu ungenau formuliert sind, stellen sie Ärzte vor ethische Probleme.

Viele Patienten scheuen eine Vollnarkose, teilweise aus medizinischen Gründen. Tatsächlich genügt für viele Operationen heute eine Teilbetäubung.

Der fünfjährige Nael ist ein medizinisches Wunder. Er kam mit einem halben Herzen zur Welt – und musste schwerste Operationen überstehen.

Darf man Antibiotika einfach absetzen? Wie entstehen resistente Keime? Was hat die Fleischproduktion damit zu tun? Das sagt Infektiologe Manuel Battegay dazu.

Bevor man in den Notfall geht, solle man die Ärzte-Hotline konsultieren, heisst es. Eine Frau scheitert dabei aber gleich vier Mal. Es war nicht ihr Fehler.

Zehn Jahre nach einer Not-OP zeigen sich bei einer Frau ernste Folgeschäden. Zu spät, sagen Spital und Krankenkasse. Doch die Patientin gibt nicht auf.

Man lässt sich besser in einem Spital operieren, das viele Fälle hat. So hätten in den vergangenen Jahren viele Patienten gerettet werden können.

Kardiologe Frank Ruschitzka warnt vor Selbstmedikation. Denn die Wirkstoffe in den Schmerzmitteln bergen Risiken – zum Beispiel fürs Herz.

Ein 49-Jähriger hat einen Herzinfarkt. Auf der Notfallstation wird das nicht erkannt. Er stirbt. Seine Exfrau nimmt den Kampf gegen das Spital auf.

Immer mehr Kinder landen auf der Notfallstation – viele wegen Bagatellen. Zum Teil ist das aber berechtigt, sagt Georg Staubli, Leiter Notfall im Kinderspital Zürich.

Lena Maria ist zwei Wochen alt. Da teilt man ihren Eltern mit, die Kleine habe nach der Geburt Methadon im Stuhl gehabt.