Fehlerhafte Messgeräte gefährden Diabetiker
Erfahren Sie hier laufend aktualisiert, wo Gefahren für Konsumentinnen und Konsumenten lauern und auf welche Betrugsmaschen Sie nicht hereinfallen sollten.
Veröffentlicht am 7. Januar 2025 - 17:00 Uhr,
aktualisiert vor 2 Stunden

Warnungen im Dezember
Fehlerhafte Blutzucker-Sensoren der Firma Abbott
Der US-Pharmakonzern Abbott hat rund drei Millionen fehlerhafte Sensoren zur Messung des Blutzuckerwerts in Umlauf gebracht. In der Schweiz sollen es mehrere Hunderttausend sein. Das berichtet die «Aargauer Zeitung».
Laut Hersteller drohen für Diabetiker «ernsthafte Gesundheitsrisiken, einschliesslich möglicher Verletzungen oder Todesfälle», da die Sensoren zu tiefe Glukosemesswerte anzeigen. Gemäss einer Mitteilung des Konzerns sind Sensoren der Serien «Freestyle Libre 3» und «Freestyle Libre 3 Plus» betroffen.
Tipp: Falls Sie einen Abbott-Sensor besitzen, kontrollieren Sie umgehend auf dieser Website, ob Ihr Gerät betroffen ist, und folgen Sie den Anweisungen. (3.12.2025)
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Powerbank-Betrug an Bahnhöfen
Insbesondere an Zürcher Bahnhöfen treiben derzeit Betrüger ihr Unwesen. Sie sprechen Passanten an und sagen, sie müssten dringend telefonieren, aber der Akku ihres Smartphones sei leer. Dann bitten sie ihr potenzielles Opfer, für sie eine Powerbank zu mieten. Die Betrüger haben es aber gar nicht auf die Powerbank abgesehen, sondern auf die 15 Franken Depot.
Tipp: Lassen Sie sich gar nicht erst auf ein Gespräch ein. (2.12.2025)
Warnungen im November
Listerien in Regenbogenforellen von Aldi
Aldi ruft das Produkt «ASC-Forellenfilets» (Natur und Pfeffer) zurück. Grund dafür sind Listerien, die in den Regenbogenforellen mit der Packungsmenge 125 Gramm vorkommen können.
Nachfolgend die Details zum betroffenen Produkt:
- Chargennummer: 4254431
- Artikelnummer: 856614
- Verbrauchsdatum: 30.11.2025
- Verkaufsort: alle Filialen von Aldi Suisse
Tipp: Essen Sie die Forellen nicht. Bringen Sie die gekaufte Ware stattdessen in eine Aldi-Filiale zurück. Dort erstattet man Ihnen den Kaufpreis – auch ohne Kassenbeleg. (28.11.2025)
Gesundheitsrisiko durch Bor in Kinderspielzeug «Zootiere Putty»
Die Fun Trading GmbH ruft den Artikel «Zootiere Putty» zurück, der bei der Drogeriekette Müller Schweiz verkauft wurde. Wegen eines zu hohen Bor-Gehalts besteht ein Gesundheitsrisiko. Betroffen sind alle Chargen, die von Januar 2025 bis zum 3. November 2025 verkauft wurden.
Tipp: Lassen Sie Kinder nicht mehr damit spielen. Das Produkt kann in jeder Müller-Filiale zurückgegeben werden, und der Kaufpreis wird auch ohne Vorlage des Kassenbons erstattet. (28.11.2025)
Plastikteilchen in Schmerzmitteln von Algifor
Die Verfora AG ruft in Absprache mit Swissmedic bestimmte Chargen mit Fiebermedikamenten von Algifor zurück. Es besteht das Risiko, dass vom Deckel Plastikpartikel in die Flaschen gelangt sind. Diese Partikel können versehentlich verschluckt werden. Folgende Produkte sind betroffen:
- Algifor Junior Suspension 200 ml, Pharmacode 7817465, Charge 50, Verfalldatum 5.2028
- Algifor Dolo Junior Suspension 200 ml, Pharmacode 6247279, Charge 36, Verfalldatum 6.2027
- Algifor Dolo Junior Suspension 200 ml, Pharmacode 6247279, Charge 37, Verfalldatum 8.2027
Tipp: Geben Sie das Schmerzmittel Ihrem Kind nicht mehr. Sie können die Produkte in Ihrer Apotheke oder Drogerie zurückgeben. (28.11.2025)
Brandgefahr bei Werwolfkostüm von Gifi
Gifi ruft nach dem Baby-Teufelskostüm (siehe Meldung vom 24.11.2025) auch das Produkt «Déguisement Loup Garou» (Werwolfkostüm) mit den Codes 563372, 563373 und 563374 zurück. Die Maske ist leicht entflammbar, wodurch ein Verbrennungsrisiko besteht.
Tipp: Verwenden Sie das Kostüm sofort nicht mehr. Bringen Sie es in eine Gifi-Filiale zurück, der Kaufpreis wird zurückerstattet. (28.11.2025)
Ethylenoxid in Gewürzen von Hazra
Die Bak-San GmbH ruft gleich drei Gewürze zurück. Grund dafür sind zu hohe Salzwerte sowie Rückstände von Ethylenoxid. Es wird als Begasungsmittel für Nahrungsmittel eingesetzt und kann eine krebsauslösende Wirkung begünstigen, falls es regelmässig und über längere Zeit aufgenommen wird, schreibt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen in einer Mitteilung.
Folgende Produkte sind vom Rückruf betroffen:
- Hazra Gewürzmischung für Kartoffel, 150 Gramm PET
- Lot-Nr. 637406
- Mindesthaltbarkeitsdatum: Januar 2027
- Hazra scharf Paprika gemahlen, 150 Gramm PET
- Lot-Nr. 515507
- Mindesthaltbarkeitsdatum: November 2027
- Hazra weisser Pfeffer gemahlen, 175 Gramm PET
- Lot-Nr. 686204
- Mindesthaltbarkeitsdatum: Februar 2027
Tipp: Verwenden Sie die Gewürze nicht mehr. (27.11.2025)
Erstickungsgefahr bei Baby-Teufelskostüm von Gifi
Gifi ruft das Produkt «Déguisement bébé diablotin» (Baby-Teufelskostüm, Code 640156) zurück. Es besteht Erstickungs-/Verschluckungsgefahr, da sich Knöpfe vom Kostüm lösen können.
Tipp: Verwenden Sie das Produkt nicht mehr. Bringen Sie es in eine Gifi-Filiale zurück, der Kaufpreis wird zurückerstattet. (24.11.2025)
Aldi ruft Caramelwaffeln zurück
Aldi Suisse ruft das Produkt «Karamell-Waffeln 400 g» zurück. Bei einzelnen Verpackungen besteht die Möglichkeit, dass sie Metallborsten (Fremdkörper) enthalten, die sich beim Verzehr gesundheitsschädigend auswirken können. Betroffen ist die Charge I25255A mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 13.9.2026. Die vom Rückruf betroffenen Waffeln standen bis zum 3.11.2025 in der Zentralschweiz und im Tessin im Verkauf.
Tipp: Konsumieren Sie das Produkt keinesfalls. Die gekaufte Ware kann in allen Aldi-Filialen auch ohne Beleg gegen Erstattung zurückgegeben werden. (21.11.2025)
PFAS in Fondue chinoise von Lidl
Lidl Schweiz ruft das Produkt «TK Bio Weiderind Fondue chinoise» zurück. Es wurden PFAS (Chemikalien) über dem gesetzlichen Höchstgehalt nachgewiesen. Betroffen ist die Lot-Nummer 25822457 mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 26.4.2026.
Tipp: Verzehren Sie das Produkt keinesfalls. Das Produkt kann in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden, der Kaufpreis wird auch ohne Vorlage des Kassenbons erstattet. (20.11.2025)
Erstickungsgefahr bei Pop-it-Spinnern von Ravensburger
Ravensburger ruft die Produkte «Pop-it-Spinner: Leopard» und «Pop-it-Spinner: Affe» zurück. Es besteht Erstickungsgefahr, da sich beim Gebrauch der Spielzeuge Kleinteile ablösen können. Betroffen sind die folgenden Chargennummern:
- SM17774P1
- SM17874P1
- SM21374P1
- SM24874P1
- SM35974P3
- SM36774P3
- SM35974P5
- SM36774P5
Tipp: Verwenden Sie die Spielzeuge nicht mehr. Die Produkte können direkt an Ravensburger gesendet oder mit Kaufbeleg beim Händler zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird erstattet. (19.11.2025)
Spielzeug-Eisbude von Action ist für Kinder gefährlich
Der Discounter Action ruft die «Spielzeug-Eisbude aus Holz – Action Mini Matters» (EAN 8718964249626) zurück. Das Produkt wurde im Zeitraum vom 11.8.2025 bis 6.11.2025 verkauft. Es besteht Erstickungsgefahr durch Kleinteile, da sich der Holzgriff der Schublade lösen kann.
Tipp: Verwenden Sie das Produkt nicht mehr. Der Artikel kann in einer Action-Filiale zurückgegeben werden, der Kaufpreis wird auch ohne Kaufbeleg erstattet. (17.11.2025)
Rückruf: «Buhara Hähnchengewürz»
Die Asil Frisch & Food AG ruft das Produkt «Buhara Hähnchengewürz 200gr» (Lot: L5070544 AA) wegen eines zu hohen Gehalts an Ethylenoxid zurück. Das Produkt darf nicht konsumiert werden.
Tipp: Verwenden Sie das Produkt nicht mehr. Kunden können den Artikel in die Verkaufsstelle zurückbringen und erhalten den Kaufpreis erstattet. (14.11.2025)
Phishingmails zielen auf Senioren ab
Das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) warnt vor Phishing-E-Mails im Namen der Eidgenössischen Steuerverwaltung, die sich gezielt an Seniorinnen und Senioren richten. Unter dem Vorwand von Pensionskassen-Auszahlungen werden Empfänger zur Eingabe sensibler Daten aufgefordert.
Tipp: Klicken Sie keine Links an und geben Sie keine Daten ein. Fragen Sie im Zweifelsfall direkt bei der Behörde nach und melden Sie den Betrugsversuch. (13.11.2025)
Salmonellen im Produkt «Heimische Superfoods»
Die Kruut GmbH ruft eine Charge des Produkts «Heimische Superfoods (70 g)» zurück. Bei einer Routineprüfung wurden Salmonellen nachgewiesen. Betroffen ist die Charge 19.03.28.
Tipp: Verzehren Sie das Produkt nicht mehr. Es kann an der Verkaufsstelle zurückgegeben werden, der Kaufpreis wird erstattet. (13.11.2025)
Verbrennungsgefahr bei Rowenta-Staubsauger
Die Groupe SEB Schweiz GmbH ruft drei verschiedene Modelle des Staubsaugers Rowenta X-Force Flex zurück. Beim Akku besteht Brand- und Verbrennungsgefahr.
Tipp: Verwenden Sie das Produkt nicht mehr. Der Akku wird kostenlos umgetauscht. Um zu prüfen, ob Ihr Produkt vom Rückruf betroffen ist, wenden Sie sich an diese Website. (3.11.2025)
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