Generell gilt: Sparen lohnt sich in jedem Alter. Damit sorgt man für schlechtere Zeiten vor. Wie viel man auf die Seite legt, hängt natürlich von den finanziellen Möglichkeiten ab. Es ist sicher hilfreich, wenn man jeden Monat einen bestimmten Betrag auf ein Sparkonto einzahlt. Wie man den Sparbatzen anlegt, hängt sehr stark vom Anlagehorizont ab. Je länger man das Geld anlegt, desto grössere Risiken kann man eingehen.

Altersvorsorge mit 20

Altersvorsorge mit 20
Quelle: Rüdiger Trebels

Beginnen Sie mit Einzahlungen in die Säule 3a , sobald Sie finanziell etwas Luft haben. Eröffnen Sie ein Vorsorgekonto bei einer klassischen Bank oder bei einem Onlineanbieter (zum Beispiel Viac) und investieren Sie das Ersparte in ein Wertschriftendepot: Weil es noch sehr lange dauert bis zur Pensionierung, halten sich die mit Aktien verbundenen Risiken in Grenzen. Wenn Sie nur schon 50 Franken pro Monat einzahlen, kommen bis zur Pensionierung rund 75'000 Franken zusammen (bei 4 Prozent Rendite).

Richten Sie einen Dauerauftrag ein, so sparen Sie fast automatisch. Ihre Einzahlungen in die Säule 3a können Sie bei den Steuern voll vom Einkommen abziehen. Der Nachteil: Das Ersparte ist gebunden.

Vermeiden Sie auf jeden Fall, dass es bei der ersten Säule Ihrer Altersvorsorge Löcher gibt. Wenn Sie nicht immer erwerbstätig sind, sondern etwa studieren oder reisen, sollten Sie bei der AHV abklären, ob Sie allfällige Beitragslücken schliessen können.