Redaktorin Jasmine Helbling

Jasmine Helbling

Redaktorin

Ich bin Journalistin, weil ich gwundrig bin. Weil ich gern Fragen stelle und noch lieber zuhöre. Weil ich Menschen (meist) mag und gute Geschichten sowieso. 

Besonders beschäftigt hat mich das Schicksal der italienischen Gastarbeiter, die in der Schweiz jahrzehntelang keine Familie haben durften. Oder die Geschichten derjenigen, die an Long Covid leiden. Beeindruckt haben mich Menschen, die für sich einstehen: ein Mann mit dem Chronischen Erschöpfungssyndrom (ME/CFS), der beharrlich gegen die IV kämpft. Frauen, die sich gegen Hass im Netz wehren. All jene, die für eine Akzeptanz ihrer Geschlechtsidentität einstehen. 

Ich bin auch gern unterwegs: mit einem Weltmeister auf dem Minigolfplatz, mit Peter Stamm im Stapferhaus oder auch einfach allein an der Aare

Bevor ich für den Beobachter zu arbeiten begann, studierte ich Germanistik und sammelte Erfahrungen im Journalismus – als Freelancerin bei einer Lokalzeitung, als Redaktionsleiterin bei einer Familien-Plattform, als Bloggerin für «NZZ Campus» und Redaktorin für «eBalance» (damals NZZ).