Redaktorin Jasmine Helbling

Jasmine Helbling

Redaktorin

Jasmine Helbling ist seit 2016 als Redaktorin beim Beobachter tätig und hat sich auf gesellschaftliche Themen und Gesundheit spezialisiert. Ihre Berichterstattung über Long-Covid-Betroffene und Gastarbeiterkinder in der Schweiz hat Leserinnen und Leser bewegt. 2018 wurde sie als Teil eines Beobachter-Teams mit dem Swiss Press Award gewürdigt. Zuvor war Jasmine bei der NZZ, Carpe Media und Lokalzeitungen tätig.

So beschreibt sie sich selbst: Ich bin Journalistin, weil ich gwundrig bin. Weil ich gern Fragen stelle und noch lieber zuhöre. Weil ich Menschen (meist) mag und gute Geschichten sowieso. 

Besonders beschäftigt hat mich das Schicksal der italienischen Gastarbeiter, die in der Schweiz jahrzehntelang keine Familie haben durften. Oder die Geschichten derjenigen, die an Long Covid leiden. Beeindruckt haben mich Menschen, die für sich einstehen: ein Mann mit dem Chronischen Erschöpfungssyndrom (ME/CFS), der beharrlich gegen die IV kämpft. Frauen, die sich gegen Hass im Netz wehren. All jene, die für eine Akzeptanz ihrer Geschlechtsidentität einstehen. 

Ich bin auch gern unterwegs: mit einem Weltmeister auf dem Minigolfplatz, mit Peter Stamm im Stapferhaus oder auch einfach allein an der Aare

Bevor ich für den Beobachter zu arbeiten begann, studierte ich Germanistik und sammelte Erfahrungen im Journalismus – als Freelancerin bei einer Lokalzeitung, als Redaktionsleiterin bei einer Familien-Plattform, als Bloggerin für «NZZ Campus» und Redaktorin für «eBalance» (damals NZZ).